Die Sammlung Kurt Tauber
Reprokamera Falz & Werner, Leipzig
Für viele große Museen wäre das ein Schmuckstück in ihrer Sammlung gewesen, aber die Familie Seydel/Sandor wollte das gute Stück nur komplett abgeben, nicht nur die begehrte Beleuchtungseinrichtung der Leipziger Firma Hoh & Hahne. Ab 1926 wurden alle Geräte unter der Schutzmarke "HOHLUX" hergestellt. Die oben abgebildete Beleuchtung ist also nach 1926 gebaut. Es handelt sich dabei um Lichtbogenlampen: Zwei Kohlestäbe (siehe Bild rechts) erzeugen wie bei einem Schweißgerät einen Lichtbogen, der ein sehr helles Licht abstrahlt und - wie ein Schweißgerät - enorm viel Strom braucht. Zurück. Weiter.
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