Heinrich Dehning
(Bild), 1893 in Celle als Sohn des
Heimatforschers Heinrich Dehning geboren, hat die
Kamera als junger Offizier im
ersten Weltkrieg bekommen und auch eifrig damit fotografiert.
Dehning diente im Sächsischen Infanterie-Regiment Nr. 134,
welches von 1903-1919 Plauen als Garnison hatte.
Er brachte es bis
zum Oberst im Generalstab, war
Hitler-Gegner und ein guter
Bekannter des Hitler-Attentäters
Graf Stauffenberg. Im
zweiten Weltkrieg hat er nach
Angaben seiner Familie vielen
Juden geholfen. Erst 1949 schwer krank
aus russischer Gefangenschaft
heimgekehrt, hat sich Heinrich Dehning nicht
mehr von den Entbehrungen erholt und
starb 1953 in Tübingen. Einige
Bilder, die Dehning in den Weltkriegen und in den Jahren
dazwischen mit dieser
Kamera Kodak Vest Pocket
aufgenommen hat und die die
Tochter des Fotografen, Hannelore
Wagner-Dehning, dem Museum zur
Verfügung gestellt hat, finden Sie auf
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