Einäugige
Kleinbild-Spiegelreflexkamera (1978-1987), rein für
den Amateursektor. Zeitautomatik und Nachführmessung
(nur mit Adapter). Messung: mittenbetont integral.
Zeitautomatik 1/1.000 Sekunde bis 2 Sekunden, manuell
mit Adapter 1/1.000 s bis 1 Sekunde. Selbstauslöser,
Prismensucher mit Schnittbild-Mikroprismen-Mattscheibe.
Anzeigen: Verschlusszeit, Überbelichtungswarnung,
Blitzbereitschaft und -rückmeldekontrolle durch rote
LED. Batterien: 2 x 1,5 Volt (Silberoxidzellen SR44,
LR44). Filmtransport durch Winder möglich (bis 2,5
Bilder pro Sekunde), aber nicht durch einen Motor.
Blitzautomatik, Mehrfachbelichtungshebel. Rückwand nicht
austauschbar, deshalb gab es auch eine Version OM10 QD
(Quartz Data) mit Datenwand. In den USA wurde die OM10
als OM-10 FC verkauft. Hier die Museums-OM-10 mit Macro Focusing Zoom
Vivitar 1:3,9-4,8/28-70 mm. Unten die Kamera mit dem
Olympus E. Zuiko Auto-T 1:2,8/100 mm. Fotos: Kurt Tauber |