Die Sammlung Kurt Tauber: Revueflex 4000 EE


Einäugige Spiegelreflexkamera (1974) für den Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat: 24 x 36 mm). Manuelle Scharfstellung, Prismensucher, elektronischer Schlitzverschluss,  Integralmessung, manuelle Belichtungssteuerung und Zeitautomatik. Auszüge aus dem Katalogtext 1974/1975: "Die Super-Spiegelreflex-Kamera für höchste Ansprüche und Leistungen. Computergesteuerte Systemkamera mit Innenmessung durch Siliziumelemente. Abschaltbare, elektronisch gesteuerte Belichtungsautomatik von vollen 2 Sekunden bis 1/2.000 Sekunde. Spezialschalter (Memory-Taste) für vorprogrammierte Verschlusszeiten bei starken Kontrasten. Der eingebaute Mini-Computer errechnet aufgrund der vom Belichtungsmesser ermittelten Werte die präzise Belichtung und programmiert über integrierte Schaltkreise automatisch den Verschluss stufenlos. Durch die Offenblenden-Einstellung erhalten Sie immer ein strahlend helles Sucherbild; durch Vorwahl des Blendenwertes bestimmen Sie die gewünschte Schärfentiefe. Verschlusszeiten und Blendenöffnungen können je nach Motiv und Situation beliebig kombiniert werden, manuelle Einstellungen sind jederzeit möglich. Weitere technische Daten: für Filme 15-36 DIN. Reflexsucher mit Fresnellinse und Mikroraster-Messfeld sowie Zeitanzeige, Metall-Schlitzverschluss (Vollelektronik),  Blitzsynchronisation bis 1/125 Sekunde, Selbstauslöser, Batterietester, Blitzschuh für Mitten- und Kabelkontakt, Spezialschalter für Mehrfachbelichtungen, mit 6-linsigem Objektiv Revuenon 1:1,7/55 mm nur DM 875." Das Museumsexemplar hat sogar das lichtstarke Normalobjektiv Auto Revuenon 1:1,4/55 mm Tomioka (M-42-Gewinde). Die Kamera wurde übrigens von Chinon in Japan hergestellt. Foto: Kurt Tauber


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