Eine anfangs rätselhafte
Kleinbildkamera aus Holz. Inzwischen kennen wir - dank einer
Veröffentlichung in der Zeitschrift "Photographica Cabinett"
(Nr. 47/2009) - den Hersteller (L. Hildebrand aus Jena), das
Baujahr (etwa 1950) und ein paar weitere Fakten. Ein Fotofreund meinte, es
könne ich um einen russischen
Bausatz aus den Dreißiger Jahren
handeln (Leica-Nachahmung für
Bastler), ein anderer Besucher der
Homepage hatte von seinem Großvater
(aus dem Osten Deutschlands) genau das selbe Modell vererbt
bekommen, auch mit einem Hillar-Objektiv. Es ist tatsächlich
eine Hilla, die es mit leicht geändertem Gehäuse und mit dem
gleichen Objektiv auch für das Format 3 x 4 cm gab.
Die Kamera wurde als Bausatz, aber auf Wunsch auch als
Fertigmodell angeboten und vertrieben von einer Firma "Modellbau
L. Hildebrand, Jena" und kostete in der
Kleinbildausführung
39,55 Mark der DDR, die Rollfilmausführung (127er
Film/Negativ: 3 x 4 cm) kostete etwa eine Mark weniger.
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