Die Sammlung Kurt Tauber: Voigtländer Vitoret F


Auf den ersten Blick eine von vielen üblichen Kleinbildsucherkameras der 1960er Jahre aus der Produktionspalette der Firma Voigtländer - bis auf den Buchstaben F beim bekannten Namen Vitoret und bis auf den nicht sehr vertrauenswürdig aussehenden Zubehörschuh. Die Bedienungsanleitung klärt auf: F steht wohl für Blitz (Flash). Und der Zubehörschuh lässt sich (Bild unten) aufklappen. Dann kann man ein AG-1-Blitzlämpchen einstecken und hat ein "integriertes Blitzgerät" - eine absolute Rarität. Blendentabelle dazu auf dem Rückspulknopf. Leuchtrahmensucher 1:1, Entfernungseinstellung nach drei Symbolen und Meterskala. Tiefenschärfenskala. Auslöser an der Gehäusevorderseite. Schnellaufzug. Stromquelle: Anodenbatterie 1,5 Volt. Blitzanschluss für Kabelblitzer. Prontor-125-Zentralverschluss mit Belichtungszeiten von 1/30 bis 1/125 Sekunde und B. Objektive: wahlweise Voigtländer Color Lanthar 1:2,8/50 mm, Lanthar 1:2,8/50 mm (Bild) oder Vaskar 1:2,8/50 mm. Gebaut in 63.500 Stück. Fotos: Kurt Tauber


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