Von verschiedenen
Pocketkameras kennt man das Prinzip: Der Film hängt
irgendwie an einem Kunststoffgehäuse mit Linse und
fertig ist der "Film mit Kamera". Diese Bauart wurde bei
der Genius 135 eben für den 135er-Kleinbildfilm
praktiziert: Die Kleinbild-Patrone schmiegt sich -
lichtdicht abgeschottet - ans Gehäuse, transportiert
wird über einen rückwärtigen, mittig angebrachten
Schiebeschalter. Die Kamera hat sogar ein Bildzählwerk,
zurückgespult wird mit dem gelben, gerändelten Rad
unterhalb der Filmpatrone. Diese Kamera gab es 1998 auf
der Photokina als Give-Away an einem Messestand. Foto:
Kurt Tauber |
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Ein
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