Sofort nach der deutschen
Währungsreform 1949 erzielte die
Zeiss Ikon AG in Stuttgart große
Verkaufserfolge mit der
neuentwickelten
Kleinbild-Faltkamera Ikonta.
Als die Kamera dann noch einen
Entfernungsmesser erhielt, wurde
sie zur Contina II (Bild). Der
Entfernungsmesser ist nicht mit
dem Objektiv gekuppelt und nicht
in den Sucher eingespiegelt. Die
Formgebung der Contina II, der
Filmtransport mit Auslösesperre
und das Bildzählwerk entsprechen
der eleganten und teureren
Contessa, die von 1950 bis 1955
auf dem Markt war. Die Contina II
wurde von 1952 bis 1955 gebaut. Es
gab sie mit zwei
Objektivvarianten: dem
Novar-Anastigmat 1:3,5/45 mm (im
Bild) und dem Tessar 1:2,8/45 mm.
Verschluss: Prontor SV (bis 1/300
Sekunde mit Selbstauslöser).
Rückspulknopf am Boden.
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