1955 wurde von den ostdeutschen Zeiss-Werken wieder
ein Belichtungsmesser angeboten, der aber nicht aus den
Zeiss Werken in Jena kam, sondern vielmehr in Weimar
produziert wurde (wo später Werralux und Weimarlux
hergestellt wurden). Das Gerät im schwarzen
Bakelitgehäuse war mit dem Nachführzeiger und großen
Rändelrad für Einhandbedienung konzipiert. Praktisch ist
die vordere Abdeckklappe zur Schonung der Selenzelle.
Ein Diffusor für die Lichtmessung fehlt allerdings.
Empfindlichkeit: 9 bis 27 DIN (6-400 ASA); Blenden 1,4
bis 32; Belichtungszeiten: 60 bis 1/1.000 Sek.
CINE-Werteskala auf der Rückseite. Foto: Kurt Tauber |