Ein System, das seine Zukunft schon hinter sich hat: die APS-Filmpatrone (rechts, im Vergleich zum Kleinbildfilm, links). Die Idee: Eine neue Filmemulsion in einer geschlossenen Patrone, in der der Film auch nach der Entwicklung aufgehoben wird. Neue, intelligente elektronische Kameras ermöglichen bei diesem "Advanced Photo System" (APS) problemlosen Wechsel teilbelichteter Filme (z.B. Filme mit unterschiedlicher Empfindlichkeit), Doppelbelichtungen ausgeschlossen. Technische Daten (Gegenlichtkorrektur, Zeiten, Blende, Blitz), Texte oder Grüße werden gleich per Kamera einbelichtet (z.B.: Canon IXUS Z 70, Kodak Advantix Preview oder Nikon Pronea S), sodass im Labor perfekte Ergebnisse maschinell hergestellt werden können. Schon vor der Aufnahme entscheidet der Fotograf über das Bildformat - C: normales Seitenverhältnis, H: Weitwinkelwirkung, P: Panoramabild - oder sogar über die Anzahl der Abzüge. Aber wer weiß schon vorher, wie gut seine Aufnahmen werden? Allerdings kann man seine Meinung auch hinterher ändern... Mehr Details hier. Übersicht über die verschiedenen analogen Filmsysteme. |
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