Die Sammlung Kurt Tauber


C. P. Goerz Hypergon-Doppel-Anastigmat 9 cm

Das Hypergon wurde um 1900 entwickelt und besteht aus zwei spiegelsymmetrischen, stark meniskusförmigen Linsen, die bei kleiner Blende (hier: 1:48 oder 1:96) eine hervorragende Bildqualität bei einem Bildwinkel von rund 135 Grad ergeben. Der starke Lichtabfall am Bildrand (Vignettierung) wurde durch eine rotierende Maske kompensiert (großes Bild, Mitte), die durch Pressluft angetrieben wurde. Dazu wurde an den Stutzen eine Art Blasebalg mittels eines Gummischlauches angeschlossen. Ein schnelles Zusammendrücken des Ballons kurz vor der Auslösung versetzte die rotierende Maske in Bewegung. Weiter. - - -

           

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