Die Sammlung Kurt Tauber: Duo-Lux Quick Fire


Eine interessante Konstruktion, die sich aber nicht durchgesetzt hat: der "Schnellfeuerblitz" (Duo-Lux Quick Fire) der Firma Duo-Lux A. Hiller jr. KG, Dornstetten/Württemberg, 1960er Jahre. Besonderheit: Das Gerät hat ein auswechselbares Magazin aus Plexiglas (im Bild oben), das mit sechs AG-1-Blitzbirnchen bestückt wird. Das Laden des neuen Blitzbirnchens und das Entladen des verbrauchten Lämpchens geschieht durch eine Vierteldrehung eines rückseitig angebrachten Drehschalters: Das abgebrannte Birnchen fällt nach unten und rutscht aus dem Reflektor, das neue Blitzbirnchen rückt nach in die Arbeitsposition. Noch schneller ging es, wenn der Fotograf ein zweites, vorher gefülltes Magazin parat hatte, das mit wenigen Handgriffen eingesetzt wurde, wenn das erste Magazin leer war. Das Blitzgerät kostete mit Tasche und einem Magazin 24 DM, ein Reservemagazin war für 75 Pfennig zu haben. Foto: Kurt Tauber

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