Diverse Geräte für das
Farbpositivlabor. Das obere Gerät ist ein Farbanalyser. Er zeigt
nach einer Messung die Korrekturwerte für die Gelb und
Magentafilterung beim Farbvergrößern an. Die verwendete
Papiersorte und das Negativmaterial mussten ebenfalls einmal
eingemessen werden. Danach liefert das Gerät auf Anhieb fast
neutrale Filterwerte. Eine Zeit- und Kostenersparnis beim
damals sehr teuren Farbfotopapier. Das untere Gerät dient der
Belichtungsmessung beim Vergrößern. Man konnte Werte für mehrere
Papiersorten speichern (die Belichtung schwankt abhängig von der
Papiersorte und der Produktionscharge). Mit dem Messkopf wurde
dann die Belichtung gemessen, entweder integral mit einer
Diffusorscheibe oder mit mehreren Messpunkten die Tiefen
und Lichter erfassten. Das Gerät ermittelte daraus automatisch
die korrekte Belichtungszeit für eine Vergrößerung und man
musste kein Fotopapier für Probestreifen vergeuden. Der Analyser
kostete 565 DM, das Grundgerät 450 DM. Die Garantiekarte stammt aus dem
Jahre 1971. Dazu: Durst
Vergrößerer M605 CLS. |
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