Ungewöhnlich sorgfältig
gearbeitetes Kontaktkopiergerät aus Teakholz mit dem
stolzen Namen "Imperator"; französische Beschriftung der
Stecker und Schalter. Das Kästchen von etwa 23 x 19 x 18
cm ist für Kontaktkopien bis zum Format 13 x 18
geeignet. Etwa 1910er/1920er Jahre. |
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In der Frontseite des
Kästchens ist ein abschaltbares Lämpchen mit Reflektor
eingelassen, vor das Farbfilterscheiben der Farben rot,
grün oder gelb geschoben werden können. Im Bild ist oben
rechts ein Druckschalter zu erkennen, der beim Schließen
des Deckels automatisch die Lampe für die Belichtung
einschaltet. |
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Das Gerät ist für
Kontaktkopien bis zum Format von etwa 13 x 18 cm
benutzbar. Im Inneren befinden sich drei Lämpchen, eines
davon mit einer Ummantelung aus rötlichem Material. |
Ein Lämpchen (rechts oben) war
wohl als Einstelllicht vorgesehen, die anderen beiden
Lampen hatten vermutlich unterschiedliche Leuchtstärken. |
Die Verdrahtung ist für
heutige Verhältnisse abenteuerlich. Ein Trafo ist
vorhanden, aber die Niedervoltseite ist offensichtlich
nicht galvanisch getrennt von der Installation der
Netzspannung führenden Teile und Schalter. |
Die elektrischen Anschlüsse
und Schalter sind außen unisoliert angebracht und waren
wohl lebensgefährlich. Die Messingschildchen sind auf
französisch beschriftet. |
Das Kästchen trägt auf dem
Deckel den klagvollen Namen "Imperator". Fotos: Kurt Tauber |
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