Aus der Sammlung Kurt Tauber



Die Dresdener Familie Pietrucha und ihre Firma Mikrolux

 Stereo-Diaserien, Bildbänder und Projektoren produziert - Exklusiv-Dias von der Wartburg


 Andreas Pietrucha, der Sohn des Firmengründers, als Steppke in der Fabrik Mikrolux.


 Geschichte der Firma Mikrolux (Dresden) - Teil 1


Der Betrieb wurde als Firma "Mikrolux Bernhard Pietrucha" am 8. November 1949 unter der HR-Nummer A 6465 in das Handelsregister in Dresden (DDR) eingetragen. Gründer und Inhaber war Bernhard Pietrucha (Bild rechts), geboren 1911 in Rosenberg (Oberschlesien). Er war Maschinenbauingenieur Konstrukteur, Kaufmann und Fotograf in Einem.

 

Nach dem Kriegsende 1945 betrieb Bernhard Pietrucha bis 1949 ein Ingenieurbüro und eine Firma für An- und Verkauf von Maschinen und Bergungen. Es bestanden Kontakte zur bekannten Firma FILMOSTO, ebenfalls in Dresden.

 

Das war vielleicht auch ein Grundstein für weitere Entwicklung in der Foto-Optik-Branche bei Mikrolux. 1949 gründete Pietrucha also noch die Firma "Mikrolux Feinmechanik und optischen Gerätebau" mit Sitz in Dresden, Uhlandstraße 31. In dieser Firma entstanden Dia-Projektoren, Mikroskope, Dentalgeräte, Film- und Fotobetrachter.  

 Bernhard Pietrucha (1911-1981)

 

 Bild links: Bernhard Pietrucha vor den Schuttbergen des brutalen Bombenkrieges in Dresden.

 Bild rechts: Das Tretauto von Sohn Andreas Pietrucha wurde aus dem Schutt gerettet und in

 der Fabrik wieder aufgearbeitet.



Informationen über weitere interessante Neuzugänge


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