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Die Sammlung Kurt Tauber

Praxistest: Odys Mini Sporty DV

 Gesamturteil:    (nettes Spielzeug)

 Bei unseren Praxistests gibt es fünf subjektive Stufen der persönlichen Wertschätzung:

   Brauchbar   -   Würde ich mir schenken lassen   -   Begehrenswert

  Muss ich unbedingt haben    -     Schlicht himmlisch

Die Helmkamera Odys Mini Sporty DV kann leicht am Fahrradhelm befestigt werden. Nachteil: Stöße werden ungedämpft übertragen.                                                                              Foto: Werner

 Michael Werner: Odys Mini Sporty DV

Die Kamera macht einen robusten Eindruck, kein Plastik sondern ein Metallgehäuse.

Durch das umfangreiche Zubehör lässt sie sich leicht an den Fahrradhelm anbringen.

Die Bedienung ist sehr einfach: nur ein Einschalter und eine Start-/Stopp-Taste.

Also auf zur Probefahrt! Der Heimweg von der Arbeit ist als Testgelände bestens geeignet.

Die Strecke, 32 Kilometer Radweg, wechselt vom Zustand sehr gut bis zum Zustand „Handgranaten-Übungsgelände“.

Mit der mitgelieferten Micro-SD-Karte mit 2 GB endet die Aufnahme nach etwa 40 Minuten.

Die Kamera unterstützt bis 8 GB, also theoretisch 160 Minuten, wobei eine Akkuladung aber nur für 120 Minuten Saft liefert.

Auf guten Straßen sind die Aufnahmen in Ordnung, bei unebenen Strecken bekommt man kein stabiles Bild, was nicht an der Kamera liegt, sondern an dem „wackeligen“ Kopf, da der Körper die unebenen Strecken nicht ausgleichen kann.

Tags zuvor beim ersten Versuch hatte ich die Kamera am Fahrrad, einem Mountainbike, montiert - das ging gar nicht, der Film war ein einziges Gezappel.

Fazit (Stand: Frühjahr 2010)

Alles in allem ein lustiges Gimmick, aber halt nicht unbedingt für Biker gemacht. Die Bildqualität (Die Auflösung beträgt 640 x 480 Pixel bei 20 bis 25 Bildern pro Sekunde) ist überraschend gut.

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