Als
handliche Digitalkamera mit
optischem Dreifach-Zoom
präsentierte sich 1999 die Leica
digilux zoom. Die Kamera ist
weitgehend baugleich mit der Fuji
MX-1700, wirkt im leica-typischen
Design aber ein ganzes Stück
edler. Im Titangehäuse mit
griffiger Belederung stecken ein
CCD-Chip mit 1,5 Millionen Pixel
und ein leistungsstarkes
Vario-Objektiv 1:3,2-5,0/6,6-19,8
mm, was einem Brennweitenumfang
von 38 bis 114 mm beim KB-Format
entspricht. Neben dem optischen
Sucher besitzt die Kamera einen
Zwei-Zoll-LC-Monitor mit
Mineralglasabdeckung zum Schutz
vor Kratzern. Gespeichert werden
die Bilder auf SmartMedia-Karten
von 2 bis 64 MB; die mitgelieferte
Karte bietet 8 MB. Weitere
technische Daten: Schnellste
Verschlusszeit: 1/2000 Sekunde,
Programmautomatik.
PAL-Videofunktion. Ein praktisches
Zubehörteil ist das von Leica
entwickelte digicopy. Dieses
Vorsatzgerät, das auch für die
Fuji MX-1700 verwendbar ist, dient
zum Digitalisieren von KB-Dias und
-Negativen. Das optische System
besteht aus einem Achromaten mit
zwei Linsen und einer Feldlinse im
Metalltubus. Für Farbnegative sind
ein Filmstreifenhalter und ein
Farbfilter zur Neutralisation der
orange-roten Filmmaskierung
erhältlich.
Kamera
geöffnet. |
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