Die Kodak-Carousel-Projektoren
arbeiten mit Magazinen für 80 oder 140 Kleinbild-Dias
und wurden in vielen Varianten seit den 1960er
Jahren gebaut. Die Produktion wurde 2004 mit der
letzten Diaprojektorserie Ektapro eingestellt. Die
Apparate wurden in verschiedenen Modellvarianten und
mit unterschiedlichen Lampenleistungen hergestellt. Sie
gelten heute noch als robust und sind nach wie vor
vielerorts in Betrieb. Carousel-Diashows laufen
deshalb häufig auf Messeständen, in Schaufenstern,
Museen und zur Kunstpräsentation im Dauerbetrieb. Ein
weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang: Nach einem
vorübergehenden Stromausfall nehmen sie
selbstständig wieder ihren Dienst auf. Die Dias sind
im Magazin beim Transport gegen Herausfallen
gesichert. Optiken von 28 mm bis 400 mm, Objektiv hier:
Schneider-Kreuznach 100 mm. Lampe: 24 Volt, 150 Watt.
Spätere
Modelle haben eine Ersatzbirne eingebaut, welche bei
Ausfall der ersten sofort durch einen Schieber
aktiviert werden kann. |
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