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Die neue Laborzeile (Bild links) mit wichtigen Vergrößerern, Entwicklungsmaschinen und Chemikalien. Oben an der Wand Emailleschilder aus dem aufgelösten Zeiler Photomuseum. Bild rechts: Aus einer Vitrine mit Stereo-Fotoapparaten, -Projektoren und -Gerätschaften wurden inzwischen zwei und die Betrachtungsgeräte aus dem Reproraum gesellten sich dazu: Eine richtige Abteilung Stereofotografie entstand.
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PLECH. Viel Arbeit mit dem Einpflegen
der Exponate vom aufgelösten Zeiler Photomuseum und der Integration von
20 (!) weiteren Groß-Vitrinen sowie den hochkarätigen Ausstellungen und
Workshops – das waren die Besonderheiten des wiederum sehr erfolgreichen
Jahres 2019 im Deutschen Kameramuseum in Plech. Damit hat sich zum
Saisonstart 2020 am Sonntag, 2. Februar, 11 Uhr, die Zahl der ständig
präsentierten Fotoapparate schlicht auf 2.500 Exemplare verdoppelt. Ein
paar Schlaglichter in der Rück- und Ausschau:
Zeiler Photomuseum
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Offizielle
Übergabe der Exponate aus dem 2018 geschlossenen Zeiler
Photomuseum an das Deutsche Kameramuseum in Plech. Von links:
Ulrich Möller aus Litzendorf (ein Freund und Helfer Dr. Gerhard
Binders), Gabi Stahl (Bauverwaltung Stadt Zeil), Edgar Kolb
(langjähriger Zeiler Museumsführer), Plechs Museumsleiter Kurt
Tauber, Zeils Bürgermeister Thomas Stadelmann und Andreas Wolf
(Vorstandsmitglied und Helfer des Plecher Museums). Foto: Georg
Klerner-Preiss |
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Das Plecher Museum startete nach der alljährlichen
Winterpause Anfang Februar 2019 mit einer Sonderausstellung mit
Exponaten aus dem aufgelösten Zeiler Photomuseum. Zeils Erster
Bürgermeister Thomas Stadelmann übergab dabei die Exponate offiziell an
die Plecher Einrichtung. Das Zeiler Museum musste 2018 nach dem
plötzlichen Tode des Gründers Dr. Gerhard Binder nach 25 Jahren
geschlossen werden. Auf Wunsch des Verstorbenen hat die Stadt Zeil einen
Teil der Exponate dem Plecher Museum angeboten. Mittlerweile wurden die
wichtigsten Exponate ins Plecher Museum integriert, zwei Plecher
Vitrinen zeigen besonders schöne Stücke aus Zeil.
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Workshop und Ausstellung
„Lightpainting“
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Einer der
Höhepunkte im Museumsjahr 2019 war der Workshop "Lightpainting"
im Auerbacher Bergwerksmuseum Maffei unter der Leitung von
Hermann Affolter und Sven Bartin. Foto: Roman Beer. |
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Mit dem Workshop „Malen mit Licht“ (Lightpainting)
am 22. und 23. Juni bot das Deutsche Kameramuseum Plech im Auerbacher
Bergbaumuseum Maffeigrube in einer atemberaubenden Kulisse einen
weiteren attraktiven Kurs in seiner "Plecher Fotoschule". Das halbe
Dutzend Teilnehmer sowie die beiden Schweizer Workshop-Leiter Hermann
Affolter und Sven Bartin waren sich mit Plechs Museumsleiter Kurt Tauber
einig, dass dieser Event nicht besser hätte laufen können. Zur
Einstimmung auf den Workshop zeigte das Deutsche Kameramuseum in Plech
eine Ausstellung von Fotografien dieses Genres.
Mehr Infos hier.
Ausstellung "Donbas - Bilder von Europas
vergessenem Krieg“
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Eine vielbeachtete
Fotoausstellung mit packenden Kriegsfotos aus der Ukraine
beendete den Veranstaltungsreigen 2019 im Deutschen Kameramuseum
in Plech. |
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Schließlich zeigte das Kameramuseum vom 8.
September bis 24. November eine ganz besondere Ausstellung von
Fotografien, die Till Mayer aus Bamberg und der ukrainische Fotograf
Oles Kromplias von den Kriegswirren im Donbas (Ukraine) gemacht hatten.
Die rund 30 großformatigen Schwarzweissfotografien stießen auf großes
Interesse bei den Besuchern, die teilweise eigens für diese Ausstellung
aus ganz Süddeutschland angereist waren.
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Infos.
4. Foto- und Filmbörse
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Wird jedes Jahr
besser, was die
Zahl der
Aussteller und
Besucher angeht:
die Plecher
Foto- und
Filmbörse in der
Mehrzweckhalle
direkt neben dem
Museum.
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Der Förderverein Deutsches Kameramuseum richtete
am Sonntag, 16. Juni, die mittlerweile vierte Fotobörse in der
Mehrzweckhalle in Plech aus. Die Tische in der Halle waren schnell
ausgebucht: 28 Aussteller wurden gezählt mit 54 Tischen. Es dürften weit
mehr als 300 Besucher gewesen sein, die sich durch die Tischreihen
schoben und sich für das bunte und hochwertige Angebot interessierten.
Für 2020 steht der Termin für die fünfte Börse schon fest: Sonntag, 7.
Juni, 10 bis 15 Uhr.
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Mikrolux-Vitrine und Andreas Pietruchas
Teddys
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Der Fotograf und Designer der DDR-weit bekannten und beliebten
Teddy-Diaserien, der gebürtige Dresdner und heutige Wahl-Hofer
Andreas Pietrucha (links), vor der neuen MIKROLUX-Vitrine im
Deutschen Kameramuseum in Plech. Rechts Museumsleiter Tauber. |
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Die
Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1989 - also vor 30 Jahren
- schrieb auch im rein Privaten Geschichten, die auch heute noch
unglaublich erscheinende Biografien hervorbrachten. Wenn der gebürtige
Dresdner Fotograf und heutige Wahl-Hofer Andreas Pietrucha (72) von
seinen Teddybären und Karl May, der Wartburg und dem Deutschen
Kameramuseum in Plech zu erzählen beginnt, wird es keine Sekunde
langweilig. Seine private und Firmen-Geschichte lässt sich seit 2019 in
einer eigenen Mikrolux-Vitrine im Kamera-Saal nachvollziehen.
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Saisonstart 2020 mit vielen Hunderten neuer Exponate
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20 (!)
neue große Glasvitrinen bereichern jetzt das Plecher Museum -
inzwischen mit überwiegend deutschen Markenkameras dekoriert.
Wir zeigen künftig etwa 2.500 Fotoapparate statt der bisherigen
rund 1.200 Fotokameras. |
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Das
Deutsche Kameramuseum in Plech startet in die Saison 2020 nicht nur mit
20 neuen Kameravitrinen sondern auch mit einer vielversprechenden
Ausstellung von Ralf Peter Müllers wunderbarer Nikon-Sammlung. Müllers
Schätze kommen zwar nicht "in natura" nach Plech, aber immerhin für ein
paar Monate - ab Sonntag, 2. Februar, 11 Uhr - als Fotoausstellung (bis
17. Mai 2020). Damit schlagen die Museumsleute zwei Fliegen mit einer
Klappe: Sie präsentieren Beispiele perfekter Produktfotografie und
zeigen gleichzeitig - wenigstens virtuell - eine Palette teils sehr
seltener Nikon-Kameras, die im Museum selbst noch etwas
unterrepräsentiert sind.
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