Umbau Sommer 2013

Bücher aus dem Museum

Pressespiegel


Die Sammlung Kurt Tauber


Archiv der wichtigsten News: 2013


  Neues Dachdepot und Treppenhaus mit eigenem Eingang


 November 2013:  Die Bauarbeiten im Treppenhaus der Plecher Grundschule sind jetzt so weit abgeschlossen, dass die Schule und das Deutsche Kameramuseum im Obergeschoß eigene, abschließbare Eingangstüren ab der gemeinsamen Aula erhielten. Auch der Ausbau eines bislang ungenutztes Dachraumes (Bild) zum Museumsdepot ging planmäßig voran. Mehr Bilder vom Umbau hier. Foto: Wolf


  "Zapruder-Kamera" im Deutschen Kameramuseum in Plech  


 November 2013:  Der Mord am amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy jährt sich am 22. November 2013 zum 50. Mal. Anlass für das Deutsche Kameramuseum, an ein besonderes Exponat, die Bell & Howell Director Series 414PD (Bild), zu erinnern, die im Plecher Museum ausgestellt ist. Kenner der Materie wissen, dass mit einer Super-8-Kamera dieses Typs der berühmte Schmalfilm erstellt wurde, der als einziges Dokument die Schüsse auf Kennedy in Dallas dokumentiert. Ein Amateur namens Abraham Zapruder wurde 1963 mit diesem Film weltberühmt. Deshalb heißt dieses Modell von Bell & Howell auch Zapruder-Kamera. Mehr zur Zapruder-Kamera und zum so genannten Zapruder-Film hier.


  Für Fotografen, die sonst schon alles haben...


 Winter 2013:  Wenn eine Kamerabelederung unansehnlich wird, kann man sie durch eine originalgetreue Belederung ersetzen, man kann die Kamera im unschönen Zustand weiter benutzen, sie im Mülleimer entsorgen - oder sie seiner Frau Nicole anvertrauen, wie Henrik Gröne aus Greven, der sich selbst mehr mit dem Innenleben der guten alten Schätzchen beschäftigt. Heraus kam ein Contax-Unikat für Fotografen, die sonst schon alles haben... Fotos: Gröne


  In 15 Jahren über 500.000 Besucher auf der Homepage     


 

 20. November 2013: Seit 1997 sind die Webseiten des Deutschen Kameramuseums im Netz. Im Oktober 1998 wurde der WebHits-Counter installiert, der seither fleißig die Besucher zählt, die direkt über die Homepage auf diese Seiten kommen. Im Oktober 1998 waren es übrigens ganze acht (!) Interessenten, im November 1998 dann schon 166.

 

Inzwischen sind es in manchen Monaten bis zu 5.000 Besucher. Im zu Ende gehenden Jahr 2013 sank der Durchschnitt wieder deutlich, wie man in der Grafik unten ablesen kann. Der Grund: die fast sechs Monate, die Webmaster Kurt Tauber im Krankenhaus lag und kaum etwas an den Seiten aktualisieren konnte. Jetzt ziehen die Zahlen wieder an, in der Nacht zum Mittwoch, 20. November 2013, wurde die Schallmauer von 500.000 Besuchern durchbrochen (siehe Screenshot oben).

 

Übrigens: Besucher auf der Homepage sind eine ganz andere Größe als die Pageviews, die bei unserem Hoster Strato für uns gezählt werden: dort waren es im Spitzenmonat Januar 2013 (vor Taubers Krankenhausaufenthalt) schon bis zu 15.000 (!) Pageviews (einzelne Seitenaufrufe) oder 2.500 Sessions pro Tag.

 

Dazu schreibt Strato: "Sessions, auf deutsch Sitzungen, gibt an, wie viele unterschiedliche Domains auf Ihre Internet-Präsenz zugegriffen haben. Greift eine Domain erneut auf Ihre Internet-Präsenz zu, wird dies innerhalb eines Tages nicht als neue Session gewertet. Die Anzahl der Sessions lässt bedingt Rückschlüsse auf die Anzahl der Besucher zu. Dadurch, dass bei großen Providern der Zugriff über einen Proxy-Server erfolgt und manche Besucher innerhalb eines Tages mehrmals auf Ihre Internet-Seiten zugreifen, muss dabei eine gewisse Verzerrung einkalkuliert werden."

 

2.500 Sessions pro Tag! Nicht schlecht für eine private Website - oder?

 


  Neue Berlin-Fotos in der Fotogalerie des Webmuseums


 15. November 2013:  "Hell next door" -  ein Fotodokument von der Berliner Mauer. Mehr  Impressionen aus dem West-Berlin der 80er Jahre in der Fotogalerie hier...


 Wikipedia-Seite des Kameramuseums aktualisiert


 November 2013:  Das Internet spielt in der Geschichte des Deutschen Kameramuseums eine wichtige Rolle. Deshalb ist das Museum auch bei Wikipedia, YouTube und Facebook präsent. Die Wikipedia-Seite wurde - siehe Screenshot - gerade wieder aktualisiert.


 Bratwurstgipfel: Eintrittskarten verfallen nicht


Das Deutsche Kameramuseum in Plech hatt am Internationalen Museumstag am Sonntag, 12. Mai 2013, die angestammten Räume verlassen und sich beim 3. Fränkischen Bratwurstgipfel Tausenden von Besuchern aus Nah und Fern präsentiert. Dabei wurden attraktive Preise verlost, wobei es keine Nieten gab - nur Gewinne. Alle verkauften Lose - die nummerierten Visitenkarten des Kameramuseums - berechtigen nämlich auf jeden Fall zum einmaligen freien Eintritt in das Kameramuseum in Plech (Gegenwert der regulären Eintrittskarte: 3,50 Euro).


Alle Käufer einer Losnummer erhalten einen einmaligen freien Eintritt in das Kameramuseum in Plech. Bitte beachten: Die Berechtigung zum einmaligen freien Eintritt mit der nummerierten Visitenkarte verfällt nicht! Bitte also die Visitenkarte auf alle Fälle aufheben!


 Goldener Herbst auf dem Museumsvorplatz


 13. Oktober 2013: Blick aus dem Museum im ersten Stock der Plecher Grundschule.

 Der nackte Web-Wahnsinn: 16.573 Dateien, davon 8.622 Bilder


 August 2013: Wenn ich gelegentlich mal beiläufig die Zahl von 3000 Seiten im Webauftritt des Deutschen Kameramuseums fallen lasse, dann verdrehen Fachleute ungläubig die Augen: Kann doch gar nicht sein! Mein Programm Frontpage 2003 hat jetzt für mich gezählt und ist auf 16.573 Dateien in der Webseite gekommen, davon sind 8.622 Bilder! Und 73.274 Hyperlinks innerhalb der Seite beziehungsweise nach außen zu anderen Webseiten "worldweit". Der nackte Wahnsinn! Immerhin die Arbeit von 16 Jahren! Jetzt sind es sogar noch ein paar Dateien und ein Bild mehr... Und da meinen manche jung-dynamische Webdesigner, sie könnten dieses Angebot mal so schnell kostengünstig auf heutige Designideen und Content-Technik umstellen. Ja, wenn man einen Geldscheißer hätte! Natürlich wäre es schön, wenn das Design nicht so antiquiert-hausbacken wäre... Deshalb: Wer es kostenlos ummodeln möchte, darf sich gerne bei mir melden!

 Kurt Tauber nach fünfeinhalb Monaten aus Klinik entlassen


Juli 2013:  Der Wandkalender 2013 zeigt es überdeutlich: Fünfeinhalb Monate war Museumsgründer Kurt Tauber nach einem Darmdurchbruch mit Herzstillstand, Notoperation, Multiorganversagen, Koma und allerlei Komplikationen in Krankenhäusern und Rehakliniken unterwegs - zunächst wochenlang abgekoppelt vom aktuellen Museums- und Vereinsgeschehen. Doch wie es immer heißt: Das Leben geht weiter. Das Museumsleben auch - dank vieler freiwilliger Helfer, die nach dem Motto "Jetzt erst recht" zeigten, dass Tauber mit seiner eigentlich wahnwitzigen Idee vom "Deutschen Kameramuseum in Plech" eben nicht alleine steht.

 Warum man unser Kameramuseum gesehen haben "muss"


Juli 2013: Das Deutsche Kameramuseum in Plech wurde im Juni 2013 in dem neuen Reiseführer des Emons-Verlags Köln "111 Orte in Bayreuth und der Fränkischen Schweiz, die man gesehen haben muss" auf einer Doppelseite vorgestellt. Und sehr positiv dazu (siehe Abbildung oben). Das Buch (Bild rechts zeigt die Titelseite) kostet im Handel 14,95 Euro und enthält viele Tipps für lohnende Ausflüge in die Region rund um Bayreuth. Inhalt: Wer oder was ist die Blaue Maus? Wo kann man Bayreuth von unten erkunden? Vor welchem Hotel sind die Bäume manchmal voller Fotografen? Und wo kann man mit Lamas wandern? Kommen Sie mit auf 111 spannende und kuriose Entdeckungstouren durch Bayreuth und die Fränkische Schweiz - abseits der bekannten Pfade.

Dietmar Bruckner, Michaela Moritz: "111 Orte in Bayreuth und der Fränkischen Schweiz, die man gesehen haben muss". Mit zahlreichen Abbildungen, Broschur, ca. 13,5 x 20,5 cm, 240 Seiten, ISBN 978-3-95451-130-3, Preis: 14,95 Euro.


 Die zweite Neuerscheinung: "Museen in Oberfranken"


 Juli 2013: 300 Seiten voller Geschichte und Geschichten – der neue Wegweiser „Museen in Oberfranken“ macht Lust auf mehr. „Das Buch, das der Bezirk Oberfranken herausgegeben hat, ist als gemeinsame Werbeinitiative für die oberfränkischen Museen zu verstehen, als Anreiz, sie selbst zu erkunden“, sagte Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler  im Rahmen der Buchvorstellung Mitte Juni im Deutschen Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt.

Von großen Häusern wie dem Deutschen Dampflokomotiv Museum bis hin zu kleinen, privat geführten Museen wie zum Beispiel dem Motorradmuseum in Möchs (Landkreis Forchheim) – der Museumsführer gibt auf rund 300 Seiten Einblick in alle musealen Einrichtungen Oberfrankens, informiert über Öffnungszeiten und Serviceangebote. Auch das Deutsche Kameramuseum in Plech ist in dieser Neuerscheinung vertreten - siehe Bild oben.

Verantwortlich für das Projekt ist Barbara Christoph, die Leiterin der Servicestelle des Bezirks Oberfranken für Museen. Rund 200 Museen, Schlösser und Sammlungen stellt sie in ihrem Werk vor. Ein kurzer Text zu jeder Einrichtung gibt einen Überblick, macht neugierig, ersetzt aber bei weitem nicht den Besuch vor Ort.

„Oberfranken ist nicht nur eine Region mit besonders vielen Museen, Oberfranken ist auch eine der ältesten Museumslandschaften“, erläuterte Denzler. Davon zeugt auch das Titelbild des neuen Wegweisers: Es zeigt den Vogelsaal des Naturkunde-Museums in Bamberg, einen der wenigen, noch erhaltenen und noch immer museal genutzten Schauräume des 18. Jahrhunderts in Deutschland.

Ziel der Servicestelle des Bezirks Oberfranken für Museen ist es, die oberfränkischen Einrichtungen besser zu vernetzen und die Entwicklung einer gut strukturierten, lebendigen und besucherfreundlichen, nach außen hin gut wahrnehmbaren Museumslandschaft zu fördern. „Mit dem Museumsführer 'Museen in Oberfranken' sind wir diesem Ziel wieder einen guten Schritt näher gekommen“, so Bezirkstagspräsident Denzler.

Barbara Christoph: "Museen in Oberfranken", ISBN: 978-3-941065-09-3, Bayreuth 2013, 295 Seiten, Preis: 9,50 Euro.


 Wunderschöne alte Aufnahmen


Frühjahr/Sommer 2013: Kinderbilder hatten zu allen Zeiten ihren unwiderstehlichen Charme. Diese Studioaufnahme mit ausgestopfter Ziege entstand in Ravensburg-Tettnang vor schätzungsweise gut 100 Jahren. Im Virtuellen Kameramuseum gibt es viele weitere Beispiele für meisterhaftes altes Fotohandwerk, das im Zeitalter der allgegenwärtigen Handy-Knipserei auszusterben droht. Hier klicken.


 Pfingsten 2013: Kunstausstellung, Fotobörse, Schätztag


 Mai 2013:  Pfingsten jährte sich zum ersten Mal die Einweihung des Deutschen Kameramuseums Plech, das inoffiziell aber schon seit Dezember 2011 besteht. Aus diesem Anlass hat sich der Förderverein etwas Neues einfallen lassen: die erste Kunstausstellung im Museum. Gezeigt wurden am Pfingstsamstag, am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag, 18./19./20. Mai 2013, Werke (links im Bild ein Motiv aus Pegnitz) des fränkischen Künstlers Heinz Volk. Turnusgemäß wurde am Pfingstsonntag und zusätzlich am Pfingstmontag die Foto- und Filmbörse veranstaltet, bei der überzählige Geräte aus den Beständen oder Neuzugängen des Museums zum Nutzen des Museums für kleines Geld angeboten wurden. 


 Exquisite Sammlung von zweiäugigen Spiegelreflexen


April 2013:  Ungeachtet der winterlichen Wetterkapriolen im April 2013 hat das Deutsche Kameramuseum in Plech mit neuem Elan die Sommersaison eröffnet und lädt wieder jeden Sonntag zum Besuch der fotohistorischen Sammlung im Plecher Schulhaus ein.

In den Wintermonaten waren die Mitglieder des Museumsvereins trotz des krankheitsbedingten Ausfalls von Museumsgründer Kurt Tauber nicht untätig. So wurden die rund 100 Neuzugänge an Leitz-Diaprojektoren aus der Schweizer Sammlung Schnelle in den bisherigen Bestand integriert und in einem eigenen neuen Regal präsentiert. 

Im Fotogeschäft Fischer, einem originalgetreu aufgebauten Laden aus den 50er-Jahren, werden - unser Bild oben - exquisite Exemplare von ein- und zweiäugigen Spiegelreflex-Rollfilmkameras ausgestellt, darunter selten anzutreffende Modelle der Lippischen Kamerawerke.


Alles über das Deutsche Kameramuseum in Plech


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