In der guten alten analogen Fotozeit deponierten
die Fotohändler bei Ladenschluss die belichteten Filme
ihrer Kunden in diesen Blechkästen, die an der
Außenseite der Betriebe angebracht waren. Die Boten der
Fotofachlabore hatten die passenden Schlüssel zu allen
Kundenkästen und holten die Filme abends oder nachts auf
ihren Touren ab, um sie am nächsten oder übernächsten
Tag entwickelt und bearbeitet wieder zurück zu bringen.
Dieser Agfa-Service-Kasten im Deutschen Kameramuseum hat
etwa die Größe von 35 mal 50 mal 30 Zentimeter und hängt
links neben der "Ladentür" zum früheren Fotogeschäft
Fischer aus Ostfriesland. Das Design weist auf die 70er
Jahre hin. Die Kästen waren bis über die
Jahrtausendwende hinaus in Gebrauch. |
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