Ja kann der auch fotografieren?
Mal sehen...

    

Zum Kamerasammeln kommt man üblicherweise über das Fotografieren. Aber es soll ja auch viele Seeleute geben, die nicht schwimmen können. Und wo steht eigentlich geschrieben, dass ein Kamerasammler mehr sein muss als ein Knipser, der ab und an seine Lieben daheim oder auf Reisen ablichtet? 
   
1951 geboren, packte mich bereits 1958 die Fotografierleidenschaft. Begonnen hat alles mit einer Voigtländer Brillant, ausgeliehen von der Tante. Bald kam ein eigenes Schwarz-Weiß-Labor unter der Kellertreppe dazu: Kontaktkopien in 6 x 6 und 6 x 9 cm... 
  
Das muss nun natürlich nicht bedeuten, dass ich auch gut fotografiere. Nicht alles was man schon lange und mit Leidenschaft tut, muss auch gut gelingen.
   
Von 1970 bis 2010 fotografierte ich auch beruflich (bei einem Journalisten gehört das irgend wie dazu). Zuerst für den Donaukurier in Ingolstadt, Hilpoltstein und Beilngries, dann für die Nürnberger Nachrichten in Pegnitz, zuletzt für den Nordbayerischen Kurier Bayreuth in Pegnitz. Dazwischen gab es einige Veröffentlichungen in COLOR FOTO, im Canon Journal, in der  BUNTEN und anderen Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. 
  

Gelernt habe ich das Fotografieren als Autodidakt: Learning by doing, wie es heute neudeutsch heißt. Aber immer mit Begeisterung und Leidenschaft. 

  
Ein paar Bilder gelingen einem vielleicht doch im Laufe der Jahre. Und die sind dann zu schade, um in einem Fotoalbum zu vergammeln. Vielleicht finden Sie hier ja Motive, die Gnade finden vor Ihrem gestrengen Auge, lieber Museumsbesucher! Entscheiden Sie also selbst, ob der Sammler Kurt Tauber auch ein Fotograf ist! Falls Ihnen auffällt, dass die meisten Aufnahmen schon ein paar Jahre alt sind, dann beweist das nicht, dass ich heute nicht mehr fotografieren kann. Nur habe ich früher eben fotografiert statt Kameras zu sammeln...
  

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