Raffaele Horstmann ist zurück! Zurück in der Welt der
Fotokunst - und jetzt auch zurück im Deutschen Kameramuseum!
Nachdem der preisgekrönte Kölner
Fotograf im letzten Jahr seine bislang größte Serie "CODE
AGAINST CODE" im Rahmen einer Wanderausstellung in
vielen Installationen und Ausstellungen präsentiert hat,
kam er nach 2015 nun wieder zu uns nach
Plech und präsentiert nach einer längeren kreativen Pause
seine "DRONES" genannte Serie - faszinierende, ungeheuer
farbkräftige, mit Pinsel und Farbe und aufwendig am PC veredelte
Porträts.
Er beschäftigt sich darin mit dem "kategorisierten
Menschenbild" dem "Schubladendenken" und der Frage nach dem
"Sinn des (Über)Lebens".
Bei der Vernissage am Sonntag, 18.
Juni 2017, bekannte Museumsleiter Kurt Tauber,
er habe sich schon mehr als ein halbes Jahr auf diesen
Moment gefreut, aber in diesem Falle sei Vorfreude nicht die
schönste Freude gewesen: "Ich war zwar beim Hängen der
bedruckten Lkw-Planen dabei, aber die Freude, die mich
seither jedes Mal überkommt, wenn ich die Treppenhausgalerie
betrete, ist um ein Vielfaches größer als es die Vorfreude
je war!"
Tauber zitierte Jens Werlein, den
Event-Manager des Museums, Hochschullehrer,
Fotografenmeister und Fotokünstler aus Schwäbisch Gmünd, der
Raffaele Horstmann seit Jahren als Freund und Mentor
begleitet. Werlein habe angesichts der Bilderschau staunend
das ausgesprochen, was als Titelmotiv für diese Ausstellung
gelten könnte: „Raffi, irgendwann machst du mich mit deinen
Bildern wahnsinnig!“
Er hoffe, nein: er sei sicher, den
Besuchern der Vernissage werde es genau so ergehen, wenn Sie
die Fotos betrachteten: "In diesem Sinne herzlich willkommen
bei einer wahnsinnig schönen Kunstausstellung mit
sensationellen Arbeiten eines wahnsinnig interessanten
Menschen und Künstlers!" |