Fernsehbeitrag über das weithin bekannte

KSB-Kreisel-Kamera-Kunstwerk bei Plech

Ein launiger 4-Minuten-Film auf "Wir in Bayern" im Bayerisches Fernsehen


Hier für alle, die die Sendung "Wir in Bayern" am Dienstag, 9. März 2021, nicht live sehen konnten, der Link zur BR-Mediathek. Der Beitrag über den Plecher Kreisel und das Deutsche Kameramuseum ist 4 Minuten lang (abrufbar bis 13. März 2022).

Mit Hilfe eines Drehtellers filmten die Fernsehleute unter anderem diese Miniaturkameras. Zum besseren Größenvergleich steht in der Mitte eine Leica. Das Motiv auf 1300 Pixel Breite.

Beitrag zu Jürgen Neumanns "Kreisel-Serie"


PLECH. Als Autor, Regisseur und Filmemacher hat sich Jürgen Neumann längst im TV einen Namen mit Bayerischen Themen gemacht. Der Freiberufler beim Bayerischen Fernsehen beliefert viele BR-Sendungen mit seinen einfühlsamen, oft skurrilen Geschichten. Eine seiner nicht wenigen Serien, denen er sich verschrieben hat, ist eine Abfolge von launigen Beiträgen über die Kunst auf Verkehrskreiseln. In dieser Reihe brachte der BR am Dienstag, 9. März 2021,  in der Sendung "Wir in Bayern" im Bayerischen Fernsehen einen vierminütigen Film über den Plecher Kamera-Kreisel und das Deutsche Kameramuseum in Plech.
 
Neumann und sein Team - Kameramann, Tontechniker und Beleuchter - verabredeten sich dazu für Sonntag, 28. Februar 2021, mit Museumsleiter Kurt Tauber und Bürgermeister Karlheinz Escher (gleichzeitig Vorsitzender des Fördervereins Deutsches Kameramuseum in Plech e.V.) am Kreisel im Plecher Gewerbegebiet zu Interviews.

 

Das Team hatte schon zuvor, auch mit Hilfe einer Drohne, den Kreisel aus allen Blickwinkeln aufgenommen. Als dann Tauber mit seinem roten Cabrio diverse Runden um die Verkehrsinsel drehte, wobei er von der Drohne und später aus dem BR-Kleinbus heraus, gefilmt wurde, erinnerten diese Szenen doch stark an die bekannten Kreisel Runden aus den beliebten bayerischen Eberhofer-Krimis....


Ihr kennt die Eberhofer-Krimis? Wo der Streifenwagen immer x-mal im Kreisel kreist? Das musste Kurt Tauber bei den Dreharbeiten im Februar 2021 auch fürs Bayerische Fernsehen machen. Video: Karlheinz Escher

Die 4,40 Meter hohe und 270 Kilogramm schwere Kamera aus Edelstahl steht seit 2012 auf der damals noch jungen Verkehrsinsel. Beamte des Staatlichen Bauamts Bayreuth gaben im September 2011 nach einer Ortsbesichtigung grünes Licht für die Marktgemeinde Plech. Bürgermeister Karlheinz Escher hatte die Pegnitzer Pumpen- und Armaturenfabrik KSB dafür gewinnen können, dass die Auszubildenden der in Frankenthal (Pfalz) und Pegnitz beheimateten Weltfirma - den Plecher Kreisverkehr durch eine Skulptur aus Metall verschönen dürfen. Seither ist die gelegentlich heiß diskutierte Kamera ein Wahrzeichen für Plech und natürlich das Museum.
 
Nach dem "Ortstermin" ging es noch zu ausführlichen Dreharbeiten ins Museum selbst. Hier wurden verschiedene attraktive Motive von der 4,40 Meter langen Reprokamera bis zu den winzigen Miniaturfotoapparaten aufgenommen.

 

Die Filmleute waren so begeistert von der Fülle der Eindrücke, dass sie mehrfach betonten, nochmals wiederkommen zu wollen, um einen längeren Beitrag zu drehen. Einen besonderen Anlass gibt es 2021 ja: Das Deutsche Kameramuseum in Plech besteht heuer zehn Jahre.


Blick zurück: Wie und warum die KSB-Kreisel-Kamera entstand


 Weiterführende Links


Zum Autor: www.br.de/br-fernsehen/sendungen/zwischen-spessart-und-karwendel/neumann-juergen-autor-bayerischer-rundfunk-100.html


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