Sucherkamera (1914-1926) für
Platten oder Filmpacks. Spreizenkonstruktion,
Manualfokus, Rahmensucher, mechanischer
Zentralverschluss, manuelle Belichtungssteuerung. Gebaut
in den Plattengrößen 4,5 x 6 cm, 6,5 x 9 cm (im Bild),
4,5 x 10,5 cm. Zeitgenössische Werbung: "Die
Liliput-Kamera ist eine ganz ungewöhnlich billige,
kleine, leichte Klappkamera, bei der die das Vorderteil
stützenden Spreizen im Innern des Balgens liegen.
Ausstattung: Der Apparat ist ganz in schwarz gehalten,
hat schwarzen Balgen und Kunstlederbezug, einfachen
Automatverschluss mit Einrichtung für Zeit- und
Momentaufnahmen (letztere ohne Zeitbestimmung) und
scharfzeichnende Linse. Der Sucher ist ein Monometer.
Die Mattscheibe besteht aus zerbrechlichem, mattiertem
Zelluloid." Weitere Ansicht. Foto: Kurt Tauber |
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Zustiftung Birgit Rötger-Schurz -
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