Messsucherkamera (1932-1948)
für den
Kleinbildfilm 135 (Aufnahmeformat 24 x 36 mm) - die
erste Leica mit eingebautem Entfernungsmesser, gebaut in
52.500 Exemplaren. Dieses Museumsexemplar in schwarz
stammt ausweislich der Seriennummer aus dem Jahre 1932.
Manuelle Scharfeinstellung, mechanischer
Schlitzverschluss (Zeit sowie 1/20-1/500 Sekunde),
manuelle Belichtungssteuerung. Wechselobjektive:
M-39-Gewinde; hier mit dem hochwertigeren Normalobjektiv
Leitz Hektor 1:2,5/5,0 cm. Sechs Elemente in drei
Gruppen, kürzeste Einstellentfernung: 1 Meter, kleinste
Blende: 18. Kamera in der Ausführung wie die Standard
Leica, jedoch mit eingebautem und mit dem Objektiv
gekuppeltem Entfernungsmesser. Durch das Messen der
Entfernung wird zugleich die Optik scharf gestellt.
Damalige Preise: Leica Modell II mit Elmar 1:3,5/5 cm
mit Schlitzverschluss: RM 242,-, verchromte Ausführung:
RM 252,-. Kamera mit versenktem Objektiv.
Dieses Motiv
auf 1300 Pixel Breite. Foto: Kurt Tauber |
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Zustiftung Birgit Rötger-Schurz -
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