Sucherkamera (1926) für
Platten des Aufnahmeformats 6,5 x 9 cm.
Spreizenkonstruktion, Manualfokus, Newtonsucher (Bild)
und Rahmensucher. Mechanischer Zentralverschluss (bis
1/200 Sekunde). Manuelle Belichtungssteuerung. Hier mit
dem lichtstarken Objektiv Plaubel Anticomar 1:2,9/100
mm. 1926 wurde die Wara-Plaubel Makina von der Firma
Wauckosin & Co. in Frankfurt/Main vorgestellt. Eine
Ausführung im Format 6,5 x 9 cm und die zweite 4,5 x 6
cm. Beide hatten ein Plaubel Anticomar 1:2,9/100 mm bzw.
1:2,8/75 mm in Compur. Ende der 1920er Jahre wechselte
die Herstellerfirma in anderen Besitz und wurde in
Plaubel & Co. umbenannt. Die Makina wurde dann
konsequent weiterentwickelt. Sie erhielt einen
gekuppelten Entfernungsmesser, auswechselbare Objektive
und Blitzsynchronisation. Das letzte Modell, die Makina
III R, war Mittelpunkt eines kompletten Systems.
Weitere Ansichten. Foto: Kurt Tauber |
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Zustiftung Birgit Rötger-Schurz -
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