Mit der Leica wurde der
versenkbare Objektiv-Tubus Mode. Bei Kameras ohne
Schlitzverschluss wurde ein Zentralverschluss mit dem
Objektiv vorn am Tubus angebracht. Ergebnis: Eine
kompakte Form. Eine dieser ersten Kompaktkameras war die
Kolibri, die 1930 auf den Markt kam und bis 1935
produziert wurde. Sie lieferte 16 Aufnahmen im Format 3
x 4 cm auf
127er Rollfilm und galt als Konkurrenz zur
Compur-Leica - mit größerem Bildformat. Die Kolibri
wurde mit einem Novar 1:4,5 mit Telma-Verschluss, mit
dem Tessar 1:3,5/50 mm (im Bild) bzw. 1:2,8 oder dem
Biotar 1:2,8 mit Compur-Verschluss ("Nacht-Kolibri")
geliefert. Kürzeste Verschlusszeit: 1/300 Sekunde.
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