Der
Gründer und Leiter des Deutschen Kameramuseums in Plech,
Kurt Tauber (Bild) , ist gelernter Journalist, als
Fotograf und Webdesigner Autodidakt und auch als
Nebenerwerbs-Galerist (Konrad Kujau,
Hundertwasser,
Fränkische Künstler) hat er sich nach einem Sprung ins kalte
Wasser erst freischwimmen müssen.
Neuerdings
ist er auch nach einem gesundheitlichen Zusammenbruch, von
dem er sich noch lange nicht wieder erholt hat, Buchautor ("Schildkrötkänguru").
Nach einem
Darmdurchbruch mit Herzstillstand, Multiorganversagen,
Koma und halbjährigem Krankenhausaufenthalt ist er derzeit
damit beschäftigt, seine "Fast-Hinterlassenschaft" an Bildern und
Dokumente zu ordnen und plant in diesem Zusammenhang ein ziemlich
privates Bilderbuch. Arbeitstitel: "Aus meinen Fotoalben -
Bilder aus 55 Jahren".
Eine subjektive Auswahl wird hier
vorab auf diesen Seiten im Internet veröffentlicht.
Hier ein paar
biografische Daten zum "Kennenlernen": Geboren 10. Mai 1951
in Dorfprozelten am Main, zwei erwachsene Kinder.
Schulisches/Ausbildung/Beruflicher Werdegang:
1970: |
Abitur in Miltenberg
am Main
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1970-1972: |
Volontariat beim
Donaukurier Ingolstadt und in Hilpoltstein bei Roth
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1972-1973: |
Alleinredakteur und
Fotograf beim Donaukurier in Beilngries (Altmühltal)
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1974-1983:
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Stellvertretender
Redaktionsleiter und Fotoreporter bei den Nürnberger
Nachrichten in Pegnitz
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1984-2000:
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Redaktionsleiter und
Blattmacher (Producer) Nordbayerischer Kurier in Pegnitz
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2000-2010: |
Deskchef
Zentralredaktion in Bayreuth bzw. Bezirksredaktion in
Pegnitz
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2010: |
Altersteilzeit
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2011: |
Vorgezogene Altersrente
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Als
Blattmacher hat Tauber viele Impulse für die Fotografie in
der Tageszeitung gesetzt. Beispielsweise in den letzten
Jahren dank Digitaltechnik mit der Einführung eines
wöchentlichen Panoramafarbfotos einer fränkischen Landschaft
(zwei ganze Zeitungsseiten breit und eine halbe Zeitungsseite
hoch).
Oder schon früh den
durch den Abdruck von Fotoserien in der Sportberichterstattung
(„So fiel das 3:1 für den FC Pegnitz…“) und von
Feature-Serien (Prominenten in den Mund gelegt) –
ungewöhnlich im Tageszeitungsgeschäft.
Er gestaltete
ungewöhnliche Fotoformate und heimste damit mehrere
Auszeichnungen des European Newspaper Awards (gegründet von
Norbert Küpper) für vorbildliches Layout in der
lokalen Tageszeitung
ein.
Weitere
Journalistenpreise für Tauber und sein Team: 1985
Konrad-Adenauer-Preis für Lokaljournalisten (1. Preis - Bild
rechts: Übergabe durch Kanzler Kohl), diverse Hauptpreise
der Christophorus-Stiftung und andere Preise zum Thema
Verkehrssicherheit. Tauber war auch Referent der
Evangelischen Akademie Tutzing über Journalismus zum Thema
"Egon Erwisch Kisch - Reportage".
Thema Fotografie und
Museum:
Tauber fotografiert
seit über 50 Jahren. Seit 1970 als Autodidakt für die
Tagespresse, Zeitschriften, Fotozeitschriften, Testberichte
für Canon Journal und andere. Beiträge in Büchern. Veröffentlichungen
unter anderem in
folgenden Medien: Nordbayerischer Kurier,
Nürnberger Nachrichten, Nordbayerische Nachrichten,
Fränkische Zeitung, Bunte, ColorFOTO, FOTOCreativ, BILD,
Auto-Bild, Auto, Motor & Sport, Essen & Trinken, Canon
Journal, Canon Revue,
Photo Antiquaria, Hole
in ONE.
Im Jahre 1989, zum
150-jährigen Jubiläum der Fotografie,
bestritt Kurt Tauber eine Ausstellung "Bilder & Apparate" in
der Kreissparkasse in Pegnitz und in Bayreuth,
die auch von seinem Arbeitgeber, dem Nordbayerischen Kurier,
unterstützt wurde. Der Pegnitzer Journalist erfuhr
prominente Schützenhilfe durch den damaligen Chefredakteur
der Fotofachzeitschrift ColorFOTO, Michael Tafelmaier, der
die Laudatio bei der Vernissage in Pegnitz hielt. Das Foto
rechts zeigt Tafelmaier (links) und Tauber bei der Eröffnung
der Ausstellung in Pegnitz.
2006 kaufte das Haus
der Deutschen Geschichte (HdG) in Bonn einige
Fotos von Kurt Tauber über den
Alltag in
der DDR zur
Präsentation im Rahmen der
Ausstellung
„drüben. Deutsche
Blickwechsel".
Diese Ausstellung wurde 2007 auch in Leipzig gezeigt
Sammler
von Photographica seit Anfang der 1980er Jahre. 2008 Gründung und Aufbau
des Deutschen Kameramuseums in Plech (www.deutsches-kameramuseum.de),
seit Mitte der 1990er Jahre Virtuelles Kameramuseum Kurt
Tauber (www.kameramuseum.de)
mit mittlerweile weit über 3.000 Webseiten – eine feste
Institution im Internet.
2008 Gründung der
fiduziarischen „Stiftung
Kameramuseum Kurt Tauber“ und Übergabe seiner
Sammlung an diese gemeinnützige Stiftung, die den Grundstock
des Deutschen Kameramuseums bildet. Am 4. Dezember 2011 war
die Eröffnung,
Pfingsten 2012 folgte die offizielle Einweihung des Deutschen Kameramuseums in
Plech.
Dazu ist übrigens auch ein Buch
erschienen. |