Ein paar
Facetten zur Person und zur Sammlung Dieter Schade |
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Ein Traum für jeden Kamera-Sammler wurde für den
Agfa-Manager Dieter Schade wahr. Bei seiner Verabschiedung in den
Ruhestand erhielt er mit dieser Urkunde ein großes Versprechen: Er
sei fortan "berechtigt auf Lebenszeit jede Kamera aus dem guten
alten Fotobereich zu beziehen". Neuentwicklungen würden ihm
"unaufgefordert zugesandt". Was will ein Agfa-Sammler
mehr? Foto: Tauber
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Der Moment des Abschieds: Dieter Schade (links) trennt sich von seiner in
vielen Jahrzehnten zusammengetragenen riesigen Sammlung nicht nur von
Agfa-Exponaten. Fördervereins-vorsitzender Thomas Wanka (rechts) holte im
August 2021 gemeinsam mit Vorstandsmitglied Wolfgang Schanderl die
Gerätschaften mit zwei Hochdach-Sprintern in Bad Lippspringe ab. Foto:
Wolfgang Schanderl
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Man kann erahnen, was sich das Deutsche Kameramuseum da an Überraschungen
- und auch an Arbeit - angelacht hat. Mittlerweile sind die Kisten und
Kartons ausgepackt und sortiert. In einem Wort: sensationell! Foto: Tauber
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Museumsleiter Kurt Tauber freut sich mit Georg Klerner-Preiß
(rechts) über die besonderen Schmankerl, die neben den
Agfa-Pretiosen zum Vorschein kamen: eine Leica M 3, eine M 5, eine Gold-Leica R 3
mot electronic und viele andere Exponate mehr, die schnurstracks in
die Vitrine im Museum wanderten. Foto: Wanka
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Mit diesem Kunstwerk wurden 1932 Händler "für den Vertrieb
der Agfa-Fotoerzeugnisse autorisiert". Diese "AGFA-Strahlenkrone"
war das äußere Zeichen dafür, dass die Firma in den
"Weltkundendienst der AGFA" einbezogen war.
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Die Agfa-Leute waren kreativ: Kleine Geschenke
erhalten die Freundschaft.
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Namensschild bei einer Veranstaltung in Lissabon 1987 für Dieter
Schade. Typische landesübliche Keramik, etwa 15 cm lang. |
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Manchmal waren die Agfa-Leute richtig witzig: Auf einem
"Finishing-Workshop" haben sie 1992 ihren Verkaufsleiter auf dem Film-
und Papiermaterial verewigt, das er tagtäglich verkaufte... Motto:
"Starke Typen auf Agfa". "Fotomodell" Dieter Schade hatte sichtlich Spaß an der
Verkleidung.
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Fast drei Monate lang
wurde hier in einer 500-Quadratmeter-Halle im Plecher Gewerbegebiet
hinter REWE und McDonald's nahezu täglich in wechselnder Besetzung
an dem Großprojekt "Agfa-Spende Dieter Schade" gearbeitet. Am
Dienstag, 2. November 2021, wurde die "Agfa-Halle" in Top-Zustand an
den Bamberger Vermieter zurückgegeben. Ein herzliches Danke von der
Museumsleitung und vom Förderverein Deutsches Kameramuseum in Plech
e.V. an alle Beteiligte und natürlich auch an die Fotofreunde aus
ganz Europa, die uns durch ihren Einkauf unterstützt haben. Ab
Sonntag, 6. Februar 2022, werden alle wichtigen Neuzugänge der
Sammlung Dieter Schade in einer Sonderausstellung im Deutschen
Kameramuseum in Plech zu sehen sein. Fotos: Kurt Tauber |
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