Das Dux-Kino war ein
Spielzeugprodukt von Markes & Co. aus Lüdenscheid. Neben
Blechspielzeug und Metallbaukästen machte sich dieses
Unternehmen mit den Spielzeug-Filmprojektoren unter dem
Markennamen DUX Kino seit den 1930er-Jahren einen Namen.
1952 wurde die Duxinette - unsere Bilder - auf den Markt
gebracht. Sie besteht im Gegenteil zu den aus Bakelit
gefertigten Vorgängermodellen komplett aus Metall und
ist dadurch wesentlich robuster. Ein Federwerk besitzt
sie nicht. Dafür musste der Benutzer den Filmvortrieb
(35-mm-Film) mittels einer Kurbel antreiben. Die
Stromquelle für die Lampen war wie auch beim Modell 44
eine 4,5-Volt-Flachbatterie. Auch der Anschluss von
Netzadaptern war möglich. Alle Filme für das Modell 40
und 44 waren auch für die Duxinette geeignet. Die
Bewegung der Bilder, mehr ein Wackeln, entsteht dadurch,
dass sie auf zwei Ebenen übereinander auf der Filmrolle
aufgebracht sind und abwechselnd durch die beiden
Objektive projiziert werden (siehe auch:
NIC-Projektor).
Die Duxinette kostete 12,50 Mark. Fotos: Kurt Tauber