Drei
Fotografen, drei Facetten eines Themas |
Kurt
Tauber:
Im
Visier der Staatssicherheit |
Die
Staatssicherheitsbehörde der DDR interessierte sich 1979 und
1982 bei der Einreise Taubers in die DDR für den
Lokaljournalisten, der damals bei den Nürnberger Nachrichten
beschäftigt war. Laut Stasi-Einschätzung war Tauber
("Ausländer mit operativ interessanter Tätigkeit + in
operativ interessantem Objekt tätig") offenbar interessant
genug, eine Akte über ihn anzulegen und fortzuführen.
Taubers Stasi-Akte war in der Ausstellung zu sehen. |
Für jede Fahrt durch
die DDR von der Bundesrepublik aus nach West-Berlin gab es
einen Stempel zu Beginn und Ende des "Transits". Systematisch
änderten die Dienststellen Form und Farbe der Stempel,
damit sie nicht gefälscht werden konnten. Hier Stempel der
DDR-Grenzübergangsstellen (GÜST) Hirschberg (auf der
Autobahn bei Hof) und Drewitz (Berlin). |
Visumstempel im Pass von
Kurt Tauber für den Besuch in Meiningen (DDR) im Jahre 1979.
Nach der Ankunft im Territorium der Deutschen Demokratischen
Republik musste sich der Besucher aus dem Westen bei der
Volkspolizeidienststelle melden. Dort erhielt er das Visum
für die Ausreise. |
Die moderne DDR: Hier in
Suhl war man stolz auf das futuristische Kaufhaus Centrum
und die digitale Uhr davor. Symptomatisch für die
wirtschaftliche Lage, dass einige Lampen der Uhr den Geist
aufgegeben hatten und nicht ersetzt wurden. |
Die triste DDR: Hier ein
Ensemble alter, ehemals sehr schöner, inzwischen aber
ziemlich herab gewirtschafteter Häuser in der Kleinstadt
Meiningen (Thüringen). Der Ruß aus den vielen Kohleöfen
verdüstert das Bild. |
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