Hallo liebe Fotofreunde! Es wird ernst!
Hier entsteht
das Deutsche Kameramuseum! |
8. August 2008: Die
erlösende Nachricht nach vielen Jahren des
Suchens, Hoffens und Bangens: Das Deutsche
Kameramuseum kommt in die Grundschule
(Bild) in Plech, direkt an der
gleichnamigen Autobahnausfahrt, zehn
Kilometer südlich von Pegnitz. Jedenfalls
gibt es Räume dafür und der
Marktgemeinderat hat heute nochmals diesen
Grundsatzbeschluss gefasst. Leute, es wird
ernst!
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Die sonstigen Neuigkeiten des Jahres 2008 |
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27. Dezember 2008:
Unverhofft kommt oft: In diesen Tagen habe
ich einen Packen mit etwa 150 alten
Filmprogrammen aus den 50er und 60er
Jahren erhalten. Ein Filmfreund aus
Eckersdorf bei Bayreuth hatte keine
Verwendung mehr dafür und wegwerfen wollte
er sie auch nicht. Fast zwangsläufig
landete also alles bei mir... Ein Schatz
für Cineasten!
Hier eine erste Auflistung.
16. November 2008:
Danke liebe Kollegen von SPIEGEL online!
Die Bilder der Sammlung Tauber brachten
doch einige hundert Besucher mehr auf
meine Seiten!
12. November
2008: Das Hamburger Nachrichtenmagazin
DER SPIEGEL hat sich für seine
Online-Ausgabe (siehe Screenshot oben) mal
wieder bei www.kameramuseum.de
bedient:
Immerhin mit
Absprache und Quellenangabe, aber
leider ohne Honorar. Die meinen: Bei
ihnen vertreten zu sein, ist genug der
Ehre. Immerhin kommt jetzt ein Drittel
mehr Besucher auf meine Homepage. Ist ja
auch eine Art Honorar...
Stiftung Kameramuseum Kurt
Tauber |
12. November 2008: Am
heutigen Mittwoch
wurde die "Stiftung Kameramuseum Kurt
Tauber" per Unterschrift unter die
Stiftungsurkunde offiziell gegründet. Die
Marktgemeinde Plech übernahm die
Treuhänderschaft.
Mehr darüber hier.
8. November 2008:
Gelungener Arbeitseinsatz in der Schule
Plech: Über ein Dutzend kräftiger Männer
und eine junge Dame aus Plech, auch feuerwehrler, verteilten am Samstag,
8. November, innerhalb von nur einer
Stunde die am Montag der Woche
angelieferte Ladung von
Exponaten aus dem bisherigen Zwischendepot
in Pegnitz. Insgesamt waren am Montag und
Samstag rund 20 freiwillige Helfer und die
Gemeindearbeiter von Plech im Einsatz und
sorgten dafür, dass der Eingangsbereich
der Schule Anfang kommen der Woche wieder
so sauber aussieht, wie ihn die Schüler am
Freitag, 7. November, beim Abschied in die
Herbstferien verlassen hatten. Ein hoffnungsfrohes Zeichen,
wenn es demnächst um die Gründung des
Museumsvereins in Plech geht.
Mehr
darüber hier.
27. Oktober 2008:
Kommende Woche soll der Großteil der
auswärts eingelagerten Exponate nach Plech
transportiert werden. Die ersten
Kostenvoranschläge für die notwendigen Gutachten in Sachen
Museumskonzept sind eingetroffen.
Ebenfalls kommende Woche wird die Stiftung
Kameramuseum Kurt Tauber gegründet. Es tut
sich also etwas bei den Vorbereitungen für
das reale Museum.
Zum Beispiel wächst
die Bibliothek nahezu täglich. Vor allem
der Bestand an
Fotokatalogen - von Neckermann bis Quelle.
19. Juli 2008: Heute
kam der Postbote mit gleich vier Paketen.
Drin war unter vielem anderem dieses
Prachtstück von Filmkamera, eine
Paillard-Bolex H 16 Reflex, der ich
gestern gleich ein Dutzend Seiten meiner
Homepage gewidmet habe.
Siehe hier...
7. Juni 2008: Ein
ganz dickes Dankeschön nach Bergisch
Gladbach an meinen Freund und
Museumsmitarbeiter Michael Werner, der mal
wieder Stunden am Scanner und am PC
zugebracht hat, um ein Kleinod der
Fotoliteratur für die Nachwelt zu sichern
und es möglichst vielen Fotofreunden per
CD-Rom zugänglich zu machen: den
Schaja-Photo-Führer von 1935.
Insgesamt sind es jetzt 20.000 Seiten, die
"Scanner-Werner" bereits für die künftige
Museums-Bibliothek digitalisiert hat!
Jetzt folgt ein Dutzend
Foto-Quelle-Kataloge aus den Siebzigern
und Achtzigern! Es sind insgesamt mit den
neu hinzugekommenen Quelle-Anleitungen
weit über 400 verschiedene lieferbare
Anleitungen!
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23.
Mai 2008:
Alles neu macht der Mai - dachte ich
jedenfalls. Man kann nicht sagen, dass ich
nicht wusste, was auf mich zukam.
Schließlich hatte ich einen mehrwöchigen
Testlauf im April veranstaltet, wenn auch
mit schon vorhandenen Fotos. Aber ich habe
die Schwierigkeiten der mir selbst
auferlegten Aufgabe "Taubers Fototagebuch"
dennoch gewaltig unterschätzt. Es ist
natürlich zu schaffen, täglich ein
Foto neu zu erstellen und zu
veröffentlichen, für das man sich nicht
schämen muss. Aber der Aufwand - besonders
an trüben und dunklen Tagen - ist so
immens, dass ich das am 1. Mai gestartete
Projekt lieber schnell stoppe als mich
noch wochenlang zu quälen und dann erst
Schluss zu machen. Die vielen
Makroaufnahmen und Stillleben in
Ermangelung aufregender Motive wurden mir
auch selbst zu viel.
Der zeitliche
Aufwand für das Aushecken oder Suchen
eines Fotomotivs, für das Fotografieren
selbst und dann das Fertigmachen des
Bildes bis zur Veröffentlichung im
Internet war einfach zu groß. Dass wir uns
richtig verstehen: Es machte Spaß und ich
habe mir 22 Tage lang selbst bewiesen,
dass ich noch fotografieren kann. Auch
unter Zeitdruck. Gelernt ist halt gelernt
*grins*. Einerseits also: Experiment
gelungen. Andererseits: Niemand hatte das
eigentlich angezweifelt und die 75677.
Pusteblume und
30457. Apfelblüte bringt
niemanden wirklich weiter. Die besten der bisher
erstellten Fotos bekommen einen Ehrenplatz
in der Fotogalerie,
sind also nicht verloren.
28. Januar 2008: Das klingt doch
schon verdächtig nach dem Guinness-Buch
der Rekorde: Aus der Museums-Bibliothek
sind jetzt rund 300
Bedienungsanleitung
als pdf-Datei zu haben, meist per E-Mail,
darunter:
150 Anleitungen zu Foto- und
Film-Kameras,
Projektoren usw. von Carl Braun Nürnberg,
45 Anleitungen für Kodak-Kameras,
36 Anleitungen für Rolleis,
17 Anleitungen für DDR-Geräte...
Mehrere Kartons
voller Anleitungen habe ich noch gar nicht
sichten und sortieren können...
19. Januar 2008: Die
Zusammenarbeit mit Wikipedia ist angelaufen.
Viele Bilder von meiner "gespendeten" DVD
mit tausenden von Dateien sind bei denen
hochgeladen. Doch seither tobt ein
basisdemokratischer Streit der Aktivisten,
unter welcher Lizenz ich denn gefälligst
für die ganze Welt meine Fotos freizugeben
habe oder ob ich sie denn lieber für mich
behalten soll. Wenn's nicht so
traurig wäre, zuschauen zu müssen, wie
junge Männer hingebungsvoll ihren Intellekt an
Nichtigkeiten verschwenden, die sich ein
paar Tage oder auch nur Stunden später in
Wohlgefallen auflösen, müsste man herzlich
darüber lachen.
9. Januar 2008: Ab sofort
gibt es
keine DVD mehr mit
den Daten des Kameramuseums.
Heutzutage hat fast jeder DSL mit einer
Flatrate und so sind Surf- und
Downloadkosten kein Thema mehr. Außerdem
ist die DVD schon veraltet, sobald sie
gebrannt ist und mein Haus verlässt
*grins*. Ok?
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