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Die Zahl der
Vitrinen im Kamerasaal wurde deutlich erhöht, so dass statt der
bisher 1.000 Fotoapparate über 1.200 Kameras präsentiert werden
können. Die in die Jahre gekommenen Fenster wurden ausgetauscht,
die Heizkörper wurden erneuert, die flexibel erweiterbare
Elektroinstallation trägt den neuen Möglichkeiten zur
Vitrinenbeleuchtung Rechnung. Dieses Motiv auf 1300 Pixel
Breite. Foto: Tauber |
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Plech. Nach mehr als halbjähriger
Schließung infolge umfangreicher Bauarbeiten und der Neugestaltung
des Kamerasaals startete das Deutsche Kameramuseum in Plech am
Sonntag, 4. Februar 2018, mit einem „Tag der offenen Tür“ bei freiem
Eintritt für Jedermann in die neue Saison. Die bestens besuchte Vernissage zur
Ausstellung „Karneval in Venedig“ mit Reportagefotos von
Museumsleiter Kurt Tauber sowie Acrylgemälden des fränkischen
Künstlers und Venedig-Kenners Heinz Volk gab den
offiziellen Startschuss.
Bis
17 Uhr konnten sich die Besucher dann im Museum umsehen und die vielen
neuen Exponate im renovierten Kamerasaal erkunden: Die Zahl der Vitrinen
wurde deutlich erhöht, so dass ab sofort statt der bisher 1.000
Fotoapparaten über 1.200 Kameras präsentiert werden können. Die in die
Jahre gekommenen Fenster wurden ausgetauscht, die Heizkörper wurden
erneuert, die flexibel erweiterbare Elektroinstallation trägt den neuen
Möglichkeiten zur Vitrinenbeleuchtung Rechnung. Die Vorarbeiten dienen
auch der Installation neuer Sicherungssysteme.
Neuer
Außenaufzug
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Ein verglaster
Lift ermöglicht künftig auch Gehbehinderten und Rollstuhlfahrern
die Besichtigung der Museumsräume. Gleich am Eröffnungstag kam
die Einrichtung mehrmals zum Einsatz. |
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Am
auffälligsten hat sich das Museum außen verändert: Ein verglaster Lift
ermöglicht künftig auch Gehbehinderten und Rollstuhlfahrern die
Besichtigung der Museumsräume, die Außenanlagen wurden komplett
erneuert, neue Fußwege verkürzen die Strecke zum Eingang der an das
Schulgebäude anschließenden Mehrzweckhalle, in der am Sonntag, 3. Juni
2018, von 10 bis 15 Uhr die 3. Plecher Foto- und Filmbörse
stattfinden wird, für die bereits vor einem halben Jahr die ersten
Anmeldungen eingingen. Ein Zeichen, dass diese Veranstaltungs-Perle sich
inzwischen in Nordbayern etabliert hat.
Neuer
Lagerraum unter dem Dach
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Ganz oben über
den eigentlichen Museumsräumen wurde der über 25 Meter lange
Raum unter der Dachschräge ausgeräumt und für die Aufnahme
weiterer Sammlungsstücke vorbereitet. |
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Innen hat sich ebenfalls eine Menge getan: Das Treppenhaus wurde bis
ganz nach oben unters Dach weiß getüncht, die grüne Farbe der Sechziger
Jahre ist nunmehr völlig verschwunden. Ganz oben wurde der über 25 Meter
lange Raum unter der Dachschräge ausgeräumt und für die Aufnahme
weiterer Tausende von Sammlungsstücken vorbereitet. Das wird die
Hauptarbeit für 2018 sein, diesen Raum auch wirklich nutzbar zu machen.
Neue Vitrinen mit
großen und kleinen Exponaten
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Mehrere kleine Wandvitrinen mit kleinen Exponaten, die sonst
in der Masse der Fotoapparate "untergehen" würden sind neu
hinzugekommen. Hier Foto-Gimmicks von der "Wasserspritz-Kamera"
über Feuerzeuge und Bleistiftspitzer
in Kameraform und Foto-Schlümpfe bis hin zu Lego- und
Playmobil-Fotografen. Foto: Tauber |
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Die Zahl der im Kamerasaal
ausgestellten Fotoapparate hat sich durch die Neugestaltung der
Vitrinenlandschaft von 1.000 Kameras auf ungefähr 1.200 erhöht,
mehrere kleine Vitrinen mit interessanten "Kleinigkeiten" sind
ebenfalls neu hinzugekommen.
Neue
WC-Anlagen - auch für Rollstuhlfahrer
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Seit Herbst 2017 besitzt das Museum auch eine
rollstuhlgerechte, geräumige WC-Kabine mit extra breitem Zugang. |
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Im
Museum selbst bot sich 2017 die Chance,
die in die Jahre gekommenen
sanitären Anlagen zu erneuern und auf den neuesten Stand zu bringen -
inklusive einer rollstuhlgerechten, geräumigen WC-Kabine mit extra
breitem Zugang. Das Museum ist jetzt komplett barrierefrei zu besuchen
und zu
besichtigen.
Neues
Super-8-Film-Vergnügen auf DVD
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Beim "Tag der offenen Tür" konnte
der
Filmfreund bei der Digitalisierung seiner Super-8-Filme dabei
sein und anschließend gleich Original und DVD mit nach Hause
nehmen. |
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Eine bewährte Attraktion beim „Tag der offenen Tür“ - übrigens mit
freiem Eintritt für alle Gäste - stellte wieder die
Digitalisierungsaktion für Super-8-Filme dar, die schon bei den
Fototagen im Frühjahr 2017 auf großes Interesse gestoßen war.
Mehr zu diesem Thema
hier.
Der
Museums-Shop hatte natürlich ebenfalls geöffnet und hielt eine Menge
attraktiver und günstiger Angebote an Fotogeräten feil und wer möchte,
konnte seine mitgebrachten Kamera-Pretiosen durch die Museumsfachleute
kostenlos schätzen lassen.
Neue
Karneval-Sichtweisen: Fotos & Gemälde
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Die erste Fotoausstellung der Saison 2018 wird von
Museumsleiter Kurt Tauber bestritten, der eine Auswahl seiner
Aufnahmen vom "Karneval in Venedig" aus dem Jahre 1995 zeigt. |
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Die
Kunstausstellung
"Karneval in Venedig" zeigt bis 1. April 2018 Aufnahmen des langjährigen Journalisten
und Fotografen Kurt Tauber vom bunten Treiben auf dem Markusplatz.
Flankiert wird die Fotoausstellung von der Präsentation von
Acrylgemälden zum Thema "Karneval in Venedig" des Malers und Bildhauers
Heinz Volk, der 1995 mit Elisabeth und Kurt Tauber im Auftrag der
Pegnitzer Galerie Elisabeth Tauber in Venedig war und später die rund
550 Fotos aus den Kameras von Kurt Tauber als Erinnerungsstütze für
seine Venedig-Bilder nutzte.