Kameramuseum Kurt Tauber
Museum zu verschenken! |
Am besten wäre jemand, der rechnen kann und der etwas von Fotografie versteht...
Also angenommen, wir hätten gemeinsam ausreichend große Räume gefunden. Und angenommen, ich hätte eine "Stiftung Kameramuseum - Sammlung Kurt Tauber" gegründet, die nun Besitzer aller bisherigen und zukünftigen Exponate ist und sein wird. Dann bräuchten wir "nur" noch jemanden, der die Vitrinen putzt, die Besuchermassen ins Museum lässt, die Werbung übernimmt und Fördergelder bei den Behörden und sonstigen Zuschussgebern locker macht - mit einem Wort, einen Betreiber des neuen Museums. Dass wir uns nicht missverstehen: Ich will helfen, wo ich nur kann, wenn das Museum eingerichtet wird und dann die Besuchermassen anstürmen. Aber ich kann nicht versprechen, dass ich das immer und überall und lange kann. Im Idealfall muss ich nur noch vorbeikommen, wenn ich neue Exponate abliefere oder einer Besuchergruppe selbst die Schätze zeige. Normalerweise müsste das Kamera- und Fotomuseum in seiner einmal gefundenen Konzeption von einer gemeinnützigen Einrichtung getragen werden: Falls sich eine Stadt oder Gemeinde engagiert, gibt es vielleicht schon ein vorhandenes Museum, auf dessen Erfahrung und Organisation man zurückgreifen kann. Oder es gibt eine gemeinnützige GmbH. Oder einen Verein, der von Ein-Euro-Jobbern unterstützt wird. Das wissen die Fachleute besser als ich. Im Grunde genommen ist mir jede Organisationsform recht, die das große Ziel erreicht: Mit möglichst geringen personellen und finanziellen Mitteln möglichst viele Exponate möglichst vielen interessierten Menschen möglichst das ganze Jahr über und möglichst auf Dauer zu zeigen. Auch wenn es schon Angebote gibt, entschieden ist noch nichts: Museum zu verschenken... |
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