Begehrte deutsche Messsucherkamera (1971-1992) für
den Kleinbildfilm 135
(Aufnahmeformat 24 x 36 mm), manuelle
Schärfeeinstellung, mechanischer Schlitzverschluss
(Verschlusszeiten von 1/2 bis 1/1.000 Sekunde und B),
mittenbetonte Messung, manuelle Belichtungssteuerung,
Leica-M-Bajonett, eingebauter Leuchtrahmensucher,
Basis-Entfernungsmesser mit Großbasis von 68,5 mm;
Selbsttätig eingespiegelte Bildfeldbegrenzung für 35,
50, 90 und 135 mm Brennweite. Automatischer
Parallaxausgleich, selektive Lichtmessung durch das
Objektiv, eingebauter CdS-Belichtungsmesser, Messnadel
und Nachführzeiger im Sucher sichtbar. Grundsätzlich wie
die M 4, jedoch mit eingebautem CdS-Belichtungsmesser
mit selektiver Charakteristik. Mittenkontakt im
Zubehörschuh. Kamerariemen an der Seite befestigt.
Seriennummern ab 1287001, dieses schwarze Modell stammt
etwa von 1972. Batterie: Knopfzelle PX 625. |
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Man beachte das Weitwinkelobjektiv für das
Kleinbildformat (laut Seriennummer aus 1962) für alle Kameras
mit dem Leica-M-Bajonett, kleinste Blende 22, Bildwinkel 37,8°
(kurze Seite), 54,4° (lange Seite), 63,4° (Diagonale). 6
Elemente in 4 Gruppen, kürzeste Einstellentfernung: 0,7 Meter,
Filter 39 mm. Fotos: Kurt Tauber |
Aus der
AGFA-Spende Dieter Schade
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