1839 - 2014: 175 Jahre Erfindung der Fotografie


Jubiläumsbeitrag des Deutschen Kameramuseums in Plech


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Großbild-Workshop

Programm 2014

 


 19.-22. Juni 2014: Workshop Großformatfotografie


 Der Zeitplan, die Themen, der Dozent



Im Deutschen Kameramuseum in Plech und im Westernpark des Fränkischen Wunderlands in Plech fand vom 19. bis 22. Juni 2014 der erste Großbild-Workshop statt. Hier Kursteilnehmerin Ines Baldissera im Gespräch mit Workshopleiter Jens Werlein. Museumsleiter Kurt Tauber hat ein Team an beiden Tagen mit seiner Kamera beobachtet. Bilder vom samstäglichen Outdoor-Shooting finden Sie hier, Fotos vom Indoor-Shooting am Freitag hier.

Museumsführung, Fotografieren, Dunkelkammerarbeit

Für diesen überregional bedeutenden und beworbenen Event konnte der renommierte Werbefotograf und Hochschullehrer Jens Werlein (Bild rechts) aus Schwäbisch Gmünd gewonnen werden, der sich schon seit längerer Zeit für das Plecher Museum engagiert und längst schon wichtige Kontakte zu anderen bekannten Fotografen und Multiplikatoren hergestellt hat. Werlein: „Wir arbeiten mit verschiedensten ‚modernen‘, aber auch mit sehr alten Kameras der großen Formates aus dem Bestand des Deutschen Kameramuseums in den Aufnahmegrößen von 6 x 9 bis 24 x 30 Zentimeter. Je nach Witterung stehen uns die allerschönsten Locations drinnen und draußen zur Verfügung, selbst eine ausgestorbene Western-Geisterstadt im bekannten Fränkischen Wunderland in Plech“.

 

Im Rahmen des Kurses wurde auch eine kleine Dunkelkammer eingerichtet, um einen Teil des belichteten Materials direkt vor Ort sichtbar zu machen. Das Programm zum Nachlesen:

 

 Donnerstag,  19. Juni:  Anreise, Treffen ab 16 Uhr, Einchecken in die Gaststätte, gegenseitiges Kennenlernen und Besprechen des Workshops bei einem gemeinsamen Abendessen mit anschließenden Fachgesprächen.

 

 Freitag, 20. Juni:  Nach dem Frühstück Treffen im Deutschen Kameramuseum mit Führung für die Teilnehmer und ihre Begleitpersonen. Danach Besichtigung und Erklären der Kameras, mit denen gearbeitet werden wird. Es gibt eine theoretische Einführung in die Großbildfotografie. Nachmittags werden bereits die ersten Aufnahmen drinnen und draußen gemacht. Wenn dann die Zeit noch reicht, werden anschließend gleich die ersten Bilder entwickelt. Beim abendlichen Beisammensein bei Essen und guten Gesprächen wird der erste Tag nochmals Revue passieren lassen.

 

 Samstag, 21. Juni:  Nach dem Frühstück geht‘s wieder ins Museum, Kameras und Ausrüstung einpacken und weiter geht es zur ausgesuchten Location. In Kleingruppen mit Anleitung, und dennoch frei, wird alles fotografiert, was sich an Motiven anbietet. Getränke und Brotzeit sorgen dafür, dass alle die freudige Anstrengung gut überstehen. Abends wieder Bilder entwickeln und die „Plecher Fotogespräche“ im Gasthaus.

 

 Sonntag, 22. Juni:  Wieder ins Museum, Dunkelkammer, Bildbetrachtung, ab Nachmittag Abreise, in der Hoffnung auf weiteren Austausch in der Zukunft.

 

 Voraussetzungen für die Teilnahme:  Eigentlich nur fotografisches Interesse. Große Erfahrungen sind nicht nötig, es geht um die Freude am guten Bild, das mit etwas ungewöhnlichen Geräten erstellt wird.


Nach diesem  Großbild-Workshop erreichen uns immer wieder Anfragen, ob das eine einmalige Sache war oder ob es eine Wiederholung gibt. Die Antwort mit Radio Eriwan: im Prinzip ja. Wer wirklich an einer Wiederholung noch in diesem Jahr interessiert ist, schreibt am besten eine E-Mail an workshop-wiederholung@kameramuseum.de, möglichst mit einer Telefonnummer, damit wir gegebenenfalls zurückrufen können. Wir werden die Zuschriften auswerten und uns dann etwas überlegen...

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Impressionen vom Outdoor-Shooting am zweiten und dritten Tag

Fotoimpressionen vom Indoor-Shooting am ersten Tag

Bilder von den Vorbereitungen zum Workshop

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