19.-22. Juni
2014: Workshop Großformatfotografie |
Der
Zeitplan, die Themen, der Dozent |
Museumsführung,
Fotografieren, Dunkelkammerarbeit |
Für
diesen überregional bedeutenden und beworbenen Event konnte der
renommierte Werbefotograf und Hochschullehrer Jens Werlein (Bild
rechts) aus Schwäbisch Gmünd gewonnen werden, der sich schon
seit längerer Zeit für das Plecher Museum engagiert und längst
schon wichtige Kontakte zu anderen bekannten Fotografen und
Multiplikatoren hergestellt hat. Werlein: „Wir arbeiten mit
verschiedensten ‚modernen‘, aber auch mit sehr alten Kameras der
großen Formates aus dem Bestand des Deutschen Kameramuseums in
den Aufnahmegrößen von 6 x 9 bis 24 x 30 Zentimeter. Je nach Witterung stehen uns die allerschönsten Locations drinnen und draußen zur Verfügung, selbst eine
ausgestorbene Western-Geisterstadt im bekannten Fränkischen
Wunderland in Plech“.
Im Rahmen des Kurses wurde auch
eine kleine
Dunkelkammer eingerichtet, um einen Teil des
belichteten Materials direkt vor Ort sichtbar zu machen. Das
Programm zum Nachlesen:
Donnerstag, 19.
Juni: Anreise, Treffen ab 16 Uhr, Einchecken
in die Gaststätte, gegenseitiges Kennenlernen und Besprechen des
Workshops bei einem gemeinsamen Abendessen mit anschließenden
Fachgesprächen.
Freitag, 20. Juni:
Nach dem Frühstück Treffen im Deutschen
Kameramuseum mit Führung für die Teilnehmer und ihre
Begleitpersonen. Danach Besichtigung und Erklären der Kameras,
mit denen gearbeitet werden wird. Es gibt eine theoretische
Einführung in die Großbildfotografie. Nachmittags werden bereits
die ersten Aufnahmen drinnen und draußen gemacht. Wenn dann die
Zeit noch reicht, werden anschließend gleich die ersten Bilder
entwickelt. Beim abendlichen Beisammensein bei Essen und guten
Gesprächen wird der erste Tag nochmals Revue passieren lassen.
Samstag, 21. Juni:
Nach dem Frühstück geht‘s wieder ins Museum,
Kameras und Ausrüstung einpacken und weiter geht es
zur
ausgesuchten Location. In Kleingruppen mit Anleitung, und
dennoch frei, wird alles fotografiert, was sich an Motiven
anbietet. Getränke und Brotzeit sorgen dafür, dass alle die
freudige Anstrengung gut überstehen. Abends wieder Bilder
entwickeln und die „Plecher Fotogespräche“ im Gasthaus.
Sonntag, 22. Juni:
Wieder ins Museum, Dunkelkammer,
Bildbetrachtung, ab Nachmittag Abreise, in der Hoffnung auf
weiteren Austausch in der Zukunft.
Voraussetzungen
für die Teilnahme: Eigentlich nur fotografisches Interesse.
Große Erfahrungen sind nicht nötig, es geht um die Freude am
guten Bild, das mit etwas ungewöhnlichen Geräten erstellt wird.
Nach diesem
Großbild-Workshop erreichen uns immer
wieder Anfragen, ob das
eine einmalige Sache war oder ob es eine Wiederholung gibt.
Die Antwort mit Radio Eriwan: im Prinzip ja. Wer wirklich an
einer Wiederholung noch in diesem Jahr interessiert ist,
schreibt am besten eine E-Mail an
workshop-wiederholung@kameramuseum.de,
möglichst mit einer Telefonnummer, damit wir gegebenenfalls
zurückrufen können. Wir werden die Zuschriften auswerten und
uns dann etwas überlegen... |
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