Vortrag eines bekannten Fotoreporters: |
Herbert
Piel über seine Arbeit |
Ein spannendes
Thema: "My life - my work - in pictures - in stories". Der
bekannte deutsche Fotoreporter Herbert Piel aus Boppard
hielt
am Samstag, 8. November 2014, 19 Uhr, einen Vortrag über
sein Leben, seine Arbeit und sein Werk anhand von Bildern
und Geschichten aus seiner Biografie. |
Herbert
Piel im Deutschen Kameramuseum |
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Am Samstag, 8. November 2014, dem Vorabend der Eröffnung der
Fotoausstellung "25 Jahre Fall der Berliner Mauer" im Deutschen
Kameramuseum Plech, begann mit dem Referat Herbert Piels eine
lose Serie von hochkarätigen Vorträgen zu bunten Themen rund um
die Fotografie. Der bekannte deutsche Fotoreporter (Stern,
SPIEGEL, Presseagentur Reuters) berichtete in seinem
dreistündigen, doch kurzweiligen Vortrag über seinen Werdegang,
über seine Arbeit als Journalist, über die Gepflogenheiten der
Tagespresse sowie die Gesetze des Magazinjournalismus und
plauderte über seine prominenten "Models". Die
Liste der Größen aus Politik und Adel, aus Showbusiness und
Sport, die Piel fotografiert oder porträtiert hat, ist
beeindruckend.
Piel hat nach dem Mauerfall und nach der Wende die neuen
Bundesländer bereist und dabei viele zeitlos gültige Szenen
festgehalten.
Diese Bilder wurden in einer Ausstellung im Deutschen
Kameramuseum im November 2014 gezeigt.
Warum engagiert sich ein so vielbeschäftigter
und prominenter Fotograf derart für eine Einrichtung wie das Plecher
Museum? Piel: "Weil
das Deutsche Kameramuseum für mich eine Art Arche-Noah-Funktion
in der deutschen Fotografielandschaft erfüllt, und es
unglaubliche, längst vergessene Schätze des Kamerabaus weit in
die Neuzeit und darüber hinaus rettet. Und in einem solchen
Rahmen zeigt man gerne seine Bilder, die nach heutigem Standard
ja auch bereits mit historischen Kameras und Techniken gefertigt
wurden."
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