|
Ein Fest für die Fotografie:
Plecher Fototage 2017 |
Das absolvierte Programm in der
Übersicht |
|
Donnerstag, 15.
Juni/Freitag, 16. Juni 2017:
Workshops
„Grundlagen der Fotografie“/"Grundlagen-kreativ"
Immerhin zehn Fotointeressierte fanden sich am Feiertag
Fronleichnam, 15. Juni, zum Auftakt der Plecher Fototage
2017 spontan wie gewünscht - also ohne Voranmeldung - im
Garten des Deutschen Kameramuseums zum ersten Workshop ein.
Foto: Alexander Tauber |
Am Feiertag
Fronleichnam begannen die zweiten Plecher Fototage mit einem
kostenfreien Workshop: Von 14 bis 18 Uhr erläuterten Profifotograf und
Hochschullehrer Jens Werlein von der Hochschule für
Gestaltung in Schwäbisch Gmünd und Museumsmitarbeiter Alexander
Tauber die "Grundlagen der Fotografie". Die ziemlich bunt zusammengewürfelte Truppe - zehn Gäste und mehrere
Museumsmitarbeiter - war von der lockeren Gesprächsatmosphäre
des Freiluftkurses so angetan, dass sich die allermeisten
spontan für Freitag, 16. Juni, 11 Uhr, zum ebenfalls kostenlosen
Kurs "Grundlagen-kreativ" anmeldeten.
Am Freitag, 16.
Juni, gibg es ab 11 Uhr
weiter mit dem Workshop „Grundlagen-kreativ“: Aufbauend auf den Workshop am Donnerstag,
wurden am Freitag bis gegen 17 Uhr am Nachmittag kreative Aspekte in der Fotografie und der
Gestaltung von Bildern in Theorie und Praxis besprochen.
Leitung: Stefan Lorenz (rechts oben) und Jens Werlein (rechts).
|
|
|
Samstag, 17. Juni/Sonntag,
18. Juni
2017:
„Großversuch“: 40
x 50 cm-Fotos mit Riesen-Box-Kamera
Die überdimensionale "Agfa-Box"
des Museums hatte 2016 auf der Landesgartenschau in Bayreuth
ihren ersten Auftritt. Bei den Plecher Fototagen 2017 wurde mit
ihr richtig fotografiert. Hier sitzt "KAMUKA"-Konstrukteur
Andreas Wolf Modell. Mit im Bild "Operateur" Stefan Lorenz,
der den "Deckelverschluss" des alten Messingobjektivs
bediente. Foto: Kurt Tauber |
„Premiere“ hatte die „KAMUKA“ (Kameramuseumskamera) aus der
„Werkstatt“ von Andreas Wolf und Holger Grzimek vor einem Jahr
bei der Landesgartenschau in Bayreuth. Da wurde sie als
begehbare Box-Kamera vorgestellt und diente zur
Kinderbelustigung und als Kulisse für Erinnerungsfotos. Zu den
Plecher Fototagen 2017 bestand der etwa 140 mal 110 mal 85
Zentimeter große
Holzkasten seine Feuertaufe als funktionierender Fotoapparat.
Hier ein Blick hinter die Kulissen...
Sonntag, 18. Juni
2017:
2. Große Plecher
Film- und Fotobörse
Nach der bereits vielversprechenden Börsen-„Generalprobe“ im
vergangenen Jahr heuer nun ebenfalls am Sonntag der
rauschende „Premieren“-Erfolg: Fast 25 Händler aus ganz
Deutschland und aus der Schweiz präsentierten auf fast 50
Tischen Hunderten von Besuchern aus ganz Deutschland ihre
antiken oder fabrikneuen Fotogeräte.
Mehr dazu. Foto: Wolf |
Sonntag, 18.Juni
2017: Raffaele Horstmann:
Ausstellungseröffnung "DRONES“
Nach einer längeren
kreativen Pause ist der preisgekrönte Kölner Fotokünstler mit
einem noch nicht abgeschlossenen Projekt zurück.
Raffaele
Horstmann präsentierte im Deutschen Kameramuseum seine "DRONES"
genannte Serie - faszinierende, ungeheuer farbkräftige, mit
Pinsel und Farbe und/oder am PC veredelte Porträts (Unser Bild
entstand aktuell beim Hängen der Kunstwerke in Plech).
Alles über Raffaele
Horstmanns Ausstellung hier.
Besucherandrang
wie noch nie im Museum selbst
Anlässlich der
Plecher Fototage war das Museum zusätzlich zum normalen
Öffnungstag Sonntag, 18. Juni, auch am Freitag, 16., und am Samstag, 17. Juni,
parallel zu den sonstigen Aktivitäten geöffnet. Das hat sich
ausgezahlt: Die Einrichtung verzeichnete einen Besucherandrang
wie noch nie außerhalb eines Tages der offenen Tür: Alleine am
Sonntag, 18. Juni 2017, wurden über 90 Besucher im Museum
gezählt. Die Fotobörse, die Digitalisierungsaktion für
Super-8-Filme und die Vernissage zur Ausstellung "DRONES"
erwiesen sich also als der erhoffte Besuchermagnet.
Das
könnte Sie auch interessieren: |
Zurück
|
|
|
|