Die Sammlung Kurt Tauber
2009 war ein Jahr voller sensationeller Neuzugänge Foto-Quelle-Archiv vor dem Altpapiercontainer gerettet |
Die Sensation 2009: Viele Dutzend Foto-Quelle-Kataloge aus fünf Jahrzehnten und jede Menge Anleitungen (Bild) im Archiv des künftigen Kameramuseums. Die Foto-Quelle-Kataloge werden nach und nach digitalisiert und interessierten Fotofreunden angeboten. Mehr hier. Foto: Tauber
Eine ganze Reihe alter und seltener Kameras befand sich unter den vielen Neuzugängen des Jahres 2009. Der Kontakt mit den Spendern oder Verkäufern - nicht alles gab es völlig umsonst - wurde durch eine Veröffentlichung der Hofer Zeitung Frankenpost sowie verschiedener Ausgaben der Nürnberger Nachrichten hergestellt.
Schönes Ergebnis: ein halbes Dutzend sogenannter Zustiftungen von Fotofreunden oder Firmen, die damit das künftige Kameramuseum in Plech großzügig ausstatteten. Der Wert der inzwischen zur Verfügung stehenden Exponate hat bis Ende 2009 die 100 000-Euro-Marke überschritten.
Inzwischen hat sich auch ein aktiver Stamm von Museumshelfern um den Pegnitzer Journalisten Kurt Tauber (Jahrgang 1951) gebildet, der seit 30 Jahren Kameras hortet und in Plech nun endlich die Räume gefunden hat, seine umfangreiche Photographica-Sammlung (Einzelheiten siehe Hintergrund „Sammlung“) aufbewahren und ausstellen zu können.
Ein Architekturbüro aus Regensburg ist mit der konzeptionellen Vorbereitung des künftigen Museums beschäftigt. Plechs Bürgermeister Karlheinz Escher: „Das Museum wird es so oder so geben. Die Frage ist nur, wie groß und wie großzügig wir starten können.“ Fazit des Jahres 2009:
Weitere Informationen und Hintergründe: Zusammenfassung zum Thema Stiftung Kameramuseum Kurt Tauber - Neuzugänge Weitere Infos zum künftigen Museum: Alles über die "Stiftung Kameramuseum Kurt Tauber" - Ein kleiner Spendenratgeber Archiv 2008: Was bisher geschah (Stand vom 10. Mai 2008) |
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