Programm-Höhepunkt
zum 175-jährigen Jubiläum: |
Herbert Piel, Jens Werlein, Kurt Tauber: Die Berliner Mauer |
Vor 25 Jahren, am 9. November 1989, fiel die
Berliner Mauer. In dieser Nacht hielt der Schwäbisch
Gmünder Fotograf und Hochschullehrer
Jens Werlein die turbulenten Szenen an und auf der Mauer mit
seiner Mittelformatkamera fest. Vor 25 Jahren zeigte
Kurt Tauber bei
seiner Ausstellung "Bilder & Apparate" anlässlich des
150-jährigen Jubiläums der Fotografie einige seiner
Reportagefotos von der Berliner Mauer (Bild). Zum
Jubiläum des Mauerfalls, bekamen diese Aufnahmen eine ganz
besondere Aktualität. Und auch der bekannte deutsche
Fotograf und Bildjournalist Herbert Piel
steuerte Aufnahmen zu dieser Bilderschau bei. Die Ausstellung
war danach Anfang Dezember im Landratsamt Bayreuth zu erleben.
Mehr dazu hier.
Dazu ist auch ein Katalog
erschienen.
Foto-Quelle-Vortrag
vor vollem Hause |
Nach dem starken Anfang im Frühjahr und den Highlights des
Sommers und des Herbstes endete das Veranstaltungsjahr 2014
des Deutschen Kameramuseums mit einem weiteren Höhepunkt: Fünf
Jahre nach der Insolvenz des Fürther Quelle-Konzerns plauderte
ein ehemals hochrangiger Quelle-Manager aus dem Nähkästchen und
referierte im Deutschen Kameramuseum in Plech am Sonntag, 16.
November, in einem Multimediavortrag über „Foto Quelle -
Geschichte und Geschichten“.
Mehr dazu hier.
Zwei tolle Workshops Großbildfotografie |
Im Deutschen Kameramuseum
in Plech, im Westernpark Plech beziehungsweise in und
an der Burg Rabenstein (Bild) fanden vom 19. bis 22. Juni 2014
und vom 26. bis 28. September zwei Workshops zum Thema
Großbildfotografie sowie Fotografieren mit antiken Kameras
statt.
Alle
Infos und aussagekräftige Bilder hier.
80 Beispiele für Digitalkameras in einer Sondervitrine |
Eine kleine Sonderausstellung gleich im Eingangsbereich
widmete sich im Sommer 2014 im Deutschen Kameramuseum in Plech explizit der noch jungen Digitalfotografie.
80 Digitalkameras - von der einfachen Knipse bis zur
Spiegelreflex - zeigten die Entwicklung auf.
Mehr dazu hier.
Neue
Rubrik "Portfolio" auf der Museums-Webseite
|
Unter den Mitgliedern des Fördervereins und Freunden des
Plecher Museums gibt es nicht nur Sammler, sondern auch ebenso
begeisterte wie begabte Fotografen. Und gute Fotografen machen
sehenswerte Bilder. Solche Aufnahmen haben wir aus Anlass des
175-jährigen Jubiläums der Fotografie verstärkt der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Weiterhin werden nach und nach
Portfolios, wie das neudeutsch heißt, von befreundeten
Fotografen präsentiert. Auf gut deutsch: eine Auswahl aus den
Fotomappen. Den Anfang machte eine Seite mit
Unterwasseraufnahmen von Hannelore Born aus Dresden. Das
zweite Portfolio ist den
Aufnahmen von Kurt Tauber vom Karneval in Venedig gewidmet.
Das dritte Portfolio bestritt der Bindlacher
Fotograf Andreas Wolf mit seinen Reiseimpressionen aus aller Welt.
Fotografien
von Kurt Tauber aus 55 Jahren |
Museumsgründer
Kurt Tauber machte seine ersten fotografischen Gehversuche 1958 mit
Tante Marthas
Voigtländer Brillant beim Bau seines Elternhauses in
Dorfprozelten am Main. Deshalb lässt sich auch das "Jahr
eins" so
genau ermitteln. 2013 wollte Tauber deshalb einen Querschnitt
seiner Fotografien aus über
55 Jahren
leidenschaftlicher privater und beruflicher Beschäftigung mit
der Fotografie in einem Buch und einer Ausstellung im Museum
präsentieren.
Seine
schwere Erkrankung machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Wenn es seine Genesung zulässt, wird Tauber dieses Vorhaben 2015 nachholen.
Im Jubiläumsjahr der Fotografie hat Tauber schon mal
seine
Fotoalben ein Stück weit geöffnet.
Sonderausstellung Blitzgeräte |
Eine Erfindung, von der die Väter der Fotografie vor 175
Jahren noch nicht mal träumen konnten: Blitzgeräte, die die
Erstellung von Fotoaufnahmen mit kurzer und ultrakurzer
Belichtungszeit unabhängig von Raum und Zeit überhaupt erst
ermöglichten. Vom ersten Blitzpulver über die riesigen
Reflektoren der frühen Elektronenblitze bis hin zu den in den
flachsten Smartphones und Handys eingebauten lichtstarken
Miniblitzen war es ein langer, interessanter Weg. Der wurde
anhand der Museumsbestände in einer umfangreichen
Sonderausstellung im Deutschen Kameramuseum
Plech dokumentiert. Dazu können Sie nach wie vor eine umfangreiche
Datensammlung
zur Blitzlichtfotografie abrufen.
Sonntag,
23. März 2014: Fotografieren mit der Camera obscura |
Die Fotogruppe "Licht21 - Fotograf(inn)en
rund um Schorndorf“ bei Stuttgart war 2013 mit einem
zur Camera obscura umgebauten Bauwagen 14 Tage lang auf Tour und
demonstrierte die Anfänge der Fotografie: Ein hölzerner Kasten
(Bauwagen), ein Objektiv (Loch in der Seitenwand),
lichtempfindliches Material, ein paar Chemikalien, Wasser und
ein schönes Motiv - mehr braucht es nicht, um eindrucksvolle
Fotos im Großformat zu erstellen. Am Sonntag, 23. März 2014,
führte "Licht21" von 11 bis 17 Uhr die Camera obscura vor fast
50 Besuchern am Kameramuseum in Plech im Betrieb vor.
Alle Informationen zu diesem Event gibt es hier.
Dabei entstand auch ein
Gruppenbild auf einem 75 Jahre alten
Schwarzweiß-Film.
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